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Magel­lan Mae­stro Elite 5340+GPRS

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ohne Endnote

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Unser Fazit

Nun doch ohne GPRS-​Modul

Magellan hat bekannt gegeben, die Entwicklung beziehungsweise Produktion des Internet-GPS-Gerätes Maestro Elite 5430 vorerst einmal auf Eis zu legen. Das Unternehmen führt zwei Gründe für seine Entscheidung an. Zum einen die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Konsumenten derzeit davon abhalten würde, ein GPS-Navigationssystem zum (von Magellan ursprünglich anvisierten) Preis von 1.299 Dollar zu kaufen. Zum zweiten glaubt Magellan bemerkt zu haben, dass dieselben Konsumenten auch nicht bereit sind, für den Internetdienst eines Navigationssystems zusätzliche monatliche Gebühren zu bezahlen.

Ursprünglich hatte Magellan geplant gehabt, das Maestro Elite 5430 mit GPRS auszustatten und in einer Kooperation mit Google Live-Abfragen im Internet zu ermöglichen. Nach wie vor, so das Unternehmen, halte man zwar an dem Konzept fest. Es sei jedoch nur auf längere Frist lukrativ, und Magellan wolle dann wieder in die Entwicklung/Produktion einsteigen, wenn sich die Marktlage gebessert sowie das Verhalten der in Konsumenten nachhaltig geändert habe – sprich: zugunsten einer monatlichen Internetgebühr auf ein GPS-Gerät.

von Wolfgang

Wann kommt das GPRS-​Navi nach Deutsch­land?

In den USA ist der Verkauf des Magellan Maestro Elite 5340 mit GPRS-Empfang für das 1. Quartal 2008 vorgesehen. Ein Erscheinungstermin für Deutschland steht leider noch nicht fest – obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass viele das Navi auch hier begrüßen würden.

Aufgrund der Kooperation mit Google bietet das Maestro Elite 5340+GPRS einen innovativen Mehrwert im Navi-Sektor: Aktualität und Echtzeitinformation. Dank des GPRS-Moduls bekommt der Benutzer Zugriff auf aktuelle Wetter- beziehungsweise Straßeninformationen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, lokale Suchfunktionen von Google zu nutzen. Ob Businessdaten, Veranstaltungen, Serviceleistungen: Aktuelle Informationen sind jederzeit gewährleistet.

Magellan lässt sich seine Innovationsfreudigkeit allerdings mit 1.200 Dollar ordentlich entlohnen. Ob die GRPS-Funktion einen solch stolzen Preis wirklich im vollen Umfang rechtfertigt, ist natürlich so eine Frage – letztendlich entscheiden darüber die Käufer, also Sie. Zum Glück haben Sie aber noch eine Weile Zeit, darüber nachzudenken, wieviel sie zu investieren bereit wären. Zumal andere Navis mittels WLAN bereits eine Alternative bieten.

von Wolfgang

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