Für wen eignet sich das Produkt?
Im Speziellen für die Controller der Xbox One ist das Gaming-Zubehör Lioncast LC10 konzipiert. Nutzt man die beiliegenden Akkus, lassen diese sich im Controller verbleibend lediglich durch Auflegen auf die passenden Kontakte laden. Wer also schon immer Schwierigkeiten mit leeren Gamepads und der Kniffeligkeit des Kabelanschließens hatte, kann diese Ladestation als Lösung in Betracht ziehen.
Stärken und SchwächenDie Station selbst ist nicht groß und auch nicht zu extrovertiert gestaltet. Mit den beiden LEDs hat man direkten Überblick über den Akkuzustand. Also direkt zu den Akkus: Die beiliegenden Modelle haben an den passenden Stellen Kontakte, um sie einfach zum Aufladen ablegen zu können. Des Weiteren gibt es einen Mini-USB-Anschluss, der ebenfalls Strom aufnimmt. Bei der Kapazität wurde gespart, ansonsten wäre auch das Preisniveau ein anderes. Die gebotenen 700 Milliamperestunden sind jedoch alles andere als berauschend. Wenigstens das Doppelte wäre schön gewesen. Das entspräche dann einer wiederaufladbaren Batterie aus dem Supermarkt in mittlerer Qualität.
Preis-Leistungs-VerhältnisÜbergibt man Amazon knapp 25 Euro für das LC10, ersetzt man ein Problem durch ein anderes. Zwar kann man die genau für die Ladestation gestalteten Akkus ohne Probleme immer wieder laden. Damit die Kontakte passen, muss aber eben genau diese mit dieser wenig beeindruckenden Kapazität nutzen. Statt leeren Batterien, die man dann per Kabel lädt, hat man durch Auflegen ladbare Batterien, die viel schneller leer werden. Ein echter Mehrwert klingt anders.



