Der Tischgeschirrspüler von Lidls Eigenmarke Silvercrest nimmt bis zu zwei Maßgedecke auf. Dabei benötigt er, wie für diese kleinen Spülmaschinen üblich, im Verhältnis ziemlich viel Energie und Wasser. Auf dem EU-Energielabel ist er dafür zu Recht mit der schwächsten Energieklasse G ausgezeichnet. Bei diesem Gerätetyp ist das allerdings auch keine Seltenheit: Besser als Klasse F ist hier bauartbedingt kein Modell.
Angesichts der Verbräuche ist ein täglicher Betrieb nicht empfehlenswert, jedoch kann das Gerät für Singles oder Paare eine Option sein, die im Campingurlaub oder im Wochenendhäuschen keine Lust haben, den Abwasch per Hand zu erledigen. Praktisch ist, dass das Gerät nicht nur kompakt ist, sondern dass es auch unabhängig von einem Wasseranschluss funktioniert. Den Wassertank füllen Sie mit dem mitgelieferten Zubehör, hier heißt es in ein paar Erfahrungsberichten, dass das ein bisschen fummelig ist. Ein Festwasseranschluss ist ebenfalls möglich.
Die bisherigen Käuferinnen und Käufer sind mit dem im Vergleich günstigen Gerät durchaus zufrieden. Offenbar wird das Geschirr gründlich sauber, es können sowohl Tabs als auch Pulver als auch Flüssigspülmittel verwendet werden. Dafür, dass das Gerät mit 58 Dezibel ausgesprochen geräuschvoll spült, gibt es erstaunlich wenig Meinungen, die das thematisieren.
01.06.2023
Im Dauereinsatz zu teuer
Stärken
Schwächen
