Preiswert, aber kryptischer Aufbau und geringe Haltbarkeitsprognose
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Stärken
Rechteck-Stahlrahmen
holmübergreifende, vollflächige Abdeckung
Härtegradverstellung im Beckenbereich
Schwächen
Kunststoffkappen bieten nur mäßiges Verschleißbild
relativ dünne Leisten mit nur passablem Federungsverhalten
Leistenholz nicht mehrlagig verleimt, daher geringe Stabilität
insgesamt geringe Haltbarkeitsprognose
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Kundenmeinungen
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
5.211 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
04.01.2018
i-flair Latten-Rost mit Härteverstellung
Preiswert, aber kryptischer Aufbau und geringe Haltbarkeitsprognose
Stärken
Rechteck-Stahlrahmen
holmübergreifende, vollflächige Abdeckung
Härtegradverstellung im Beckenbereich
Schwächen
Kunststoffkappen bieten nur mäßiges Verschleißbild
relativ dünne Leisten mit nur passablem Federungsverhalten
Leistenholz nicht mehrlagig verleimt, daher geringe Stabilität
insgesamt geringe Haltbarkeitsprognose
Tragkraft von maximal 100 kg bei einem Lattenrostmaß von 200 x 200 cm
Als schlichter, wenig strapazierfähiger Lattenrost für den kleinen Geldbeutel stellt sich der i-flair-Federholzrahmen dar: ohne mehrlagig verleimtes Holz, wie es bei höherer Qualität üblich ist, und statt aus Buchenholz aus weicherem, nicht eindeutig identifizierbarem Material gefertigt. Hinsichtlich der Tragkraft hält sich der Hersteller bedeckt; laut Kunden soll bei einem Maß von 200 x 200 cm aber eine Belastung von bis zu 100 kg pro Seite bei Verwendung zweier Einzelmatratzen drin sein. Der Härtegradeinstellung im Beckenbereich werden gute Noten ausgestellt, ebenso der holmübergreifenden Leistenlagerung. Aus Letzterer ergibt sich eine durchgehende Liegefläche für all jene, die einer vollflächigen Abdeckung den Vorzug geben. Die zwei Lattenrostteile liegen dann lückenlos nebeneinander auf dem Mittelsteg des Bettrahmens, eine „Besucherritze“ entsteht nicht.
Stabiler Stahlrahmen, brüchige Kunststoffkappen
Der stählerne Metallrahmen steht nur scheinbar für Stabilität, heißt es in den Nutzermeinungen. Denn die dünnen Kunststoffkappen können die 28 Holzleisten pro Seite nur für begrenzte Zeit tragen bis sie nachgeben oder ganz durchbrechen. Damit ist ein sehr häufiges Problem günstiger Lattenroste in Preisregionen von unter 100 Euro beschrieben, deren schwach verarbeitete Kunststoffteile verärgern und die höchstens für leichtgewichtige Singles eine gute Wahl sind. Negativ sind die Rückmeldungen auch teilweise zum Rahmen selbst: Obwohl aus Stahl gefertigt, neige dieser bei höherer Belastung zum Durchbiegen und bilde mit der Zeit einen Winkel, der ein flaches Aufliegen auf dem Bettrahmen verhindere. Auch lasse das Federungsverhalten der relativ dünnen Leistenholzes schnell nach.
Bescheidene Anleitung, umfangreiche Bebilderung – aber hilfreich nur für Versierte
Zur Unterfederung von i-flair greift am besten nur, wer eigenes Werkzeug besitzt. Laut Käufern ist der mitgelieferte Innensechskantschlüssel halbwertig und zusätzlich ein Gummihammer vonnöten, um die schlecht verarbeiteten Bauteile miteinander zu verbinden. Die Anleitung erlaube es höchstens hartgesottenen Bastlern, den Aufbau auf Anhieb zu meistern. Einige Rezensenten halten sie für kaum brauchbar und schwer zu entziffern. Die Bebilderung sei umfangreich, der Text aber kryptisch und zu bescheiden, um Ungeübten den Aufbau verständlich zu dokumentieren.