Monitore, denen auf dem Schreibtisch im Büro oder auch zu Hause lediglich die Aufgabe zukommt, reine, effiziente Arbeitsgeräte zu sein, werden von HP unter der Bezeichnung „ProDisplay“ zusammengefasst. Das derzeit größte Modell dieser Modellserie ist der P221. Der Bildschirm bietet eine Bilddiagonale von 22 Zoll und soll mit rund 150 EUR zu Buche schlagen. Ausstattungsmerkmale Allein schon ein Blick auf die Anschlüsse belegt, dass der Monitor hauptsächlich für Office-Anwendungen gedacht ist. An Signaleingängen sind nämlich lediglich VGA (analog) sowie DVI (digital) vorhanden. Die für einen effizienten, unproblematischen Multimedia-Einsatz, etwa in Kombination mit einer Spielekonsole oder einem Blu-ray-Player fast unverzichtbare HDMI-Schnittstelle fehlt hingegen. Erstaunlicherweise sind jedoch spezielle ergonomische Ausstattungsmerkmale Fehlanzeige. Denn der Standfuß lässt lediglich zu, das Display nach vorne/hinten neigen zu können. Es kann leider nicht in der Höhe verstellt oder zur Seite geschwenkt werden, Pivot (90-Grad-Drehung) ist ebenfalls nicht möglich. Diese an sich für einen Business-Monitor wünschenswerten Eigenschaften sind offensichtlich dem Spardiktat zum Opfer gefallen.
Technik
Dasselbe Spardiktat macht sich aber auch bei der Technik bemerkbar. Zum Einsatz kommt ein TN-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung, also die Standard-Bildtechnologie, die in den meisten Geräte für den breiten Markt steckt. Dies ist jedoch kein großes Manko. Denn für die gängigen Office-Anwendungen benötigt man in der Regel keine hochwertige Bildtechnologie wie IPS oder VA, da diese vor allem bei Multimedia-Inhalten ihre Stärken ausspielen. Wer demnach hauptsächlich mit Texten, Tabellen und Grafiken zu tun hat oder im Internet surft, muss auch nicht unbedingt mehr Geld als nötig für einen entsprechenden Monitor ausgeben. Die Auflösung, um dies noch nachzureichen, beläuft sich auf 1.920 x 1.080 Pixel, also Full-HD. Praktisch: Mithilfe einer Software kann der Bildschirm in einzelne „Arbeitsbereiche“ für unterschiedliche Anwendungen aufgeteilt werden, was den Umgang mit mehreren Fenstern erleichtert.
Fazit
Böse Zungen könnten behaupten, der Monitor sei eine typisch „graue Maus“ fürs Büro – womit ihm jedoch Unrecht getan würde. Technik und Ausstattung lassen einem mit Sicherheit nicht die Zunge schnalzen, und auch das Design ist eher zurückhaltend – doch warum sollte der Bildschirm auch glänzen wollen. Schließlich handelt es sich um ein Arbeitsgerät, das effizient und unauffällig sein will sowie sparsam in den Folge- wie auch in den Anschaffungskosten, die wiederum bei rund 150 EUR liegen werden. Den glanzvollen Auftritt im Rampenlicht überlässt der HP anderen.
von Wolfgang
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unterschiedliche Spezialisierungen wie Office, Gaming und Medienbearbeitung
mehrere konkurrierende Paneltechniken mit individuellen Stärken und Schwächen (IPS, VA, TN, OLED)
DisplayPort und HDMI als gängige Anschlüsse für Auflösungen über Full HD
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Displayauflösung: 1920 x 1080 (16:9 / Full HD)
Paneltechnologie: IPS
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