Früher nutzte man erhitzte Metallplatten mit Scharnier, heute hat man Digitaldisplays, Touch-Control und eine große Auswahl zwischen besonders niedrigen – hier 80 °C – und besonders hohen – hier 235 °C – Stylingtemperaturen. Schlimmer noch: Mit Haarglättern wie dem Glamoriser Blue Smart Straightener sind Sie in der Welt der totalen Bluetooth-Connectivity angekommen. So können Sie personalisierte Vorschläge zur optimalen Stylingtemperatur abrufen, Ihre bevorzugte Stylingtemperatur festlegen und eine Zeitspanne zwischen fünf und 20 Minuten für das Auto-Off wählen. Manche mögen diese Bluetooth-Connectivity, würden allein dafür aber kaum mehr Geld investieren. Warum sollte man diese Funktionen nicht direkt am Gerät einstellen können?
Und mit Blick auf die Kundenbewertungen lohnt es sich tatsächlich, angesichts des Preises von fast 100 Euro zu überlegen, ob ein solcher Overkill an Assistenzoptionen bei einem Glätteisen sein muss. Soll ein Haarglätter wirklich auf der Komfortebene punkten, darf es ruhig auch einer ohne Digital-Chichi und App-Steuerung sein. Die Kultmarke ghd macht es vor: Deren Eisen sind fix auf 185 °C eingestellt, werden für Haare nie zu heiß und schärfen den Blick fürs Wesentliche. Sie hinterlassen keine Schäden an der Haarstruktur, haben Keramik-Heizbacken, Sicherheits-Abschaltung und ein Drehkabel für ein leichtes Handling. Viele NutzerInnen sind davon so überzeugt, dass sie bis zu 260 Euro in ihrem Glätteisen unterbringen würden.
21.09.2020
Luxusglätter mit Bluetooth-Connectivity
Stärken
Schwächen
