Das Verlegen von Dielen kann für Ungeübte in echten Horror ausarten. Wer im Zuschneiden von Brettern, dem korrekten Verzahnen der einzelnen Bahnen und dem Ausgleichen des Bodens nicht ausgebildet ist, stolpert immer wieder über böse Fallstricke. Erst recht, wenn der Boden erst einmal verlegt ist, droht Ungemach: Beschädigte Dielen lassen sich nicht mal so eben wieder entfernen und austauschen. Das bedingt dann stets größere Renovierungsarbeiten. Zudem ist ein echter Holzboden anfällig für Wasserschäden.
Wer all das vermeiden, aber auf die wunderschön natürliche Optik von Holz nicht verzichten will, greift zu PVC-Bodenbelägen wie das Vinyl-Laminat Gerflor Senso Origin. Anders als billige PVC-Beläge wird dieses zudem nicht in Form dünner Rollen ausgeliefert, deren Oberfläche nur allzu schnell leider Beschädigungen annimmt. Stattdessen handelt es sich um echte Dielen von etwa 2 Millimetern Gesamtstärke, die mit einer PUR-Oberflächenvergütung versehen sind. Diese widersteht auch dauerhaft Kratzern und Flecken. Der Hersteller garantiert dies immerhin zehn Jahre lang.
Besonders praktisch ist die kinderleichte Verlegung des Laminats. Die Dielen sind selbstklebend und können daher ganz ohne das Hantieren mit Klebern verlegt werden. Nutzer berichten begeistert, dass beim Verlegen ein ordentlicher Cutter, ein 1-Meter-Lineal und ein rechter Winkel ausreichten. Beim Zuschneiden müsse man lediglich mit dem Cutter die Oberfläche anritzen, anschließend ließen sich die Bretter ganz sauber durchbrechen. Bei anderen Laminatarten müsste der Nutzer dafür entweder sehr tief schneiden oder die Bretter ganz zersägen – was enorm schweißtreibend ist.
Betont wird von Besitzern des Senso Origin ferner, dass der Bodenbelag perfekt auf der Unterfläche klebe. Die Bretter müssten nicht wie bei anderen Lösungen ineinander verschränkt verlegt werden, sondern würden kurzerhand nebeneinander auf den Boden geklebt. Dabei könne man notfalls sogar die Vorgabe ignorieren, für einen aufwendigen Ausgleich unter dem Laminat zu sorgen. Die Bretter klebten auch auf vorhandenen Fliesenböden und könnten – in Grenzen – schiefe Untergründe kompensieren.
Darüber hinaus wird die gelungene Holzimitation des Bodens gelobt: Man habe niemals das Gefühl, auf einem Kunststoffboden zu laufen. Stattdessen wirke das Laminat wie echter Holzboden mit einer realistischen Oberflächenstruktur. Angesichts all dieser Vorteile dürfte auch der vergleichsweise hohe Preis von 18 Euro je Quadratmeter in Ordnung gehen.
02.11.2011

