Geht es darum, die Vorzüge ihres Kultkinderwagens Bugaboo auf dem Markt zu präsentieren, vergessen die Niederländer mitunter jede Zurückhaltung. Kein Wunder: Um die 1.000 Euro werden für einen Cameleon3, Buffalo oder Donkey fällig, mit Zubehör entsprechend mehr. Wer auf das zugegeben markige Design dieser Baby-Boliden nicht verzichten möchte, aber weniger investitionsfreudig ist, wird vermutlich über die Froggy-Kinderwagen im Netz gestolpert sein. Beim Froggy Dingo muss man eine ruinöse Ausgabe nicht fürchten – im Gegenteil. Der Dreirad-Kinderwagen ist für weniger als ein Zehntel des Holländers zu haben und mit seinem Erscheinungsbild nicht minder repräsentativ.
Froggy vs. Bugaboo
Wie es scheint, fordert der Dreirad-Sportwagen nicht einmal sehr große Zugeständnisse an Qualität und Haltbarkeit. Denn Nutzerinnen, die sich im Netz ausgiebig zu diesem Punkt austauschen, berichten meist positiv: Die Verschmelzung von moderner Formensprache, sportlichem Aussehen und grundlegenden Funktionen eines Baby-Transporters müsse nicht viel kosten – auch wenn beim Froggy das Misstrauen gegenüber einer Marke zu spüren ist, zu der man im Netz nichts Erhellendes findet. Die Forennutzer und Rezensenten auf dem Amazon-Marktplatz sind sich jedenfalls sicher: Die Wahl des Dingo kann rundum glücklich stimmen, wenn ein Bugaboo-ähnlicher, aber erschwinglicher Wagen für das Sitzalter des Kindes gesucht wird.
Komfortable Ablage mit Becherhalter
Das beginnt schon bei der Montage. Für jeden halbwegs geschickten Schrauber sei sie mühelos zu bewerkstelligen. Auch sei das Ein- und Ausklappen im Alltag problemlos, man bekomme die 9,4 Kilogramm Gewicht und die kompakte „Klappmasse“ von 86 x 54 x 30 Zentimetern gut in den Griff, wenn es auf Anheben, Verstauen im Kofferraum oder in engen Hausfluren ankommt. Für Kind-Komfort sorgen das erschütterungsgedämpfte Doppel-Vorderrad und das große Sonnenverdeck mit Belüftungsfunktion. Für Wendigkeit auf urbanem Asphalt bürgen die schwenkbaren Kunststoffräder, für Eltern-Komfort der Getränkehalter am Schiebegriff. Ganz klar liegt der Fokus auf Ausstattung. Weiteres Beispiel hierfür: der flexible Sicherheitsbügel mit Becherhalter und Ablage.
Sehr gute Nutzer-Erfahrungen
Was noch für den Bugaboo-Abguss sprechen könnte? Sicherlich der großzügige und gut erreichbare Untergestellkorb, das große und verlängerbare Sonnenverdeck, die bis zur Ruheposition verstellbare Rückenlehne für gelegentliche Nickerchen zwischen den Shopping-Passagen oder die verstellbare Beinstütze. Was die Nutzer aber insbesondere loben, ist der gute Gesamteindruck zu Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit. Sicherlich: Wie viele Kilometer der Dingo wirklich fahren wird – die Räder werden als bedingt geländetauglich, der Stoff im Übrigen etwas dünn beschrieben – wusste bislang noch keiner der Nutzerinnen zu berichten. Bei einem Sportwagen für rund 70 Euro (Amazon) und sehr guten Fahrberichten sollte man hier aber keine allzu strengen Maßstäbe anlegen.
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