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DeepCool Neptwin im Test der Fachmagazine

  • Note:2,48

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 2 von 9

    „Plus: Ausstattung für drei Lüfter vorhanden; Gute Leistung.
    Minus: Drosselung auf 50 Prozent nicht möglich.“

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Einschätzung unserer Redaktion

Leis­tungs­stark und leise

Die Prozessorkühler im Twin-Tower-Format mit Doppllüftern sind allgemein sehr leistungsstark und bilden die Effizienzspitze der Luftkühlung. So gehört auch der Neptwin des amerikanischen Herstellers mit zu den besten Kühllösungen in diesem Bereich. Neben der guten Temperatursenkung des Prozessors kann der Twin-Tower auch durch ein sehr leises Arbeitsgeräusch überzeugen. Und wie nicht anders von DeepCool zu erwarten, bekommt man das kleine, aber schicke Monster schon für kleines Geld angeboten. Bei amazon muss man lediglich rund 55 EUR an der Kasse einkalkulieren, wenn man diesen hochwertig verarbeiteten CPU-Kühler erwerben möchte.

Äußerlichkeiten und Lieferumfang

Der Neptwin wird in einem großen Karton geliefert, der alles an Zubehör enthält, was für die Montage auf modernen Intel- und AMD-Sockeln erforderlich ist, lediglich die Unterstützung von des FM2-Sockels ist noch nicht gegeben. Daneben ist eine bebilderte Montageanleitung, eine Spritze mit Wärmeleitpaste, die beiden 120-Millimeter-Lüfter mit den schicken blauen Rotorblättern, ein Lüfter-Hub für den Stromanschluss von insgesamt vier Lüftern und ein Klammer-Set für einen dritten Lüfter in der Box enthalten. Sech u-förmig aufgebaute Kupfer-Heatpipes sorgen für den schnellen Abtransport der Abwärme in den Lamellenbereich der beiden Kühltürme. Dabei hat der Hersteller auf die Direct-Touch-Methode bei den Heatpipes verzichtet, diese aber sehr sauber in die vernickelte Kupferplatte eingearbeitet. Diese wird mit einer Backplate entsprechend fest an den Prozessor gepresst, dass ein perfekter Kontakt entstehen kann. Die Montage ist denkbar einfach und garantiert einen stabilen Sitz des ingesamt 1.100 Gramm wiegenden Kühlsystems. Danach muss man nur noch die Lüfter einklippen und mit dem PWM-Anschluss (Pulsweitenmodulation) des Mainboards verbinden.

Performance

Die Kollegen von hardwaresecrets.com konnten den Neptwin unter verschiedenen Bedingungen auf Herz und Nieren überprüfen. Dabei kam ein Intel Core i5-2500K mit 3,3 GHz zum Einsatz, der unter Prim95 auf allen Kernen voll belastet wurde. Dabei macht der große Amerikaner eine hervorragende Figur und wurde nur 56 Grad Celsius warm, was für ein großes OC-Potenzial spricht. Somit kann der Neptwin mit seinem Kollegen Gammaxx400 gleichziehen und steht auf einer Stufe mit Zalmans CNPS12X. Auch bei der Lautstärke kann der Neuling punkten und ist mit 46 dB unter voller Drehzahl relativ leise – ein be quiet! Dark Rock 2 kommt im Vergleich auf 41 dB.

Absolute Kaufempfehlung

Für kleines Geld bekommt man einen leistungsstarken Prozessorkühler, der mit wesentlich teueren Konkurrenten mithalten kann und für Übertakter zur engeren Auswahl gehören sollte.

von Christian

Aus unserem Magazin

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Datenblatt zu DeepCool Neptwin

Kompatibilität
  • Sockel 775
  • Sockel AM2+
  • Sockel AM2
  • Sockel 1366
  • Sockel AM3
  • Sockel 1156
  • Sockel 1155
  • Sockel 2011
  • Sockel AM3+
Kantenlänge 133 mm
Höhe 157 mm
Anschluss 4-Pin

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