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Einschätzung unserer Redaktion zum Produkt BRIK PhonoStage

Für wen eignet sich das Produkt?

Wer kennt das Problem nicht? Da steht zu Hause ein alter Plattenspieler, doch die neue Stereoanlage hat keine eingebaute Phono-Vorstufe. Da der Pegel, der vom Tonabnehmer kommt, aber viel zu leise ist, muss zwangsläufig ein externes Gerät wie die BRIK Phono Stage her. Nur so können die zu leisen tiefen Frequenzen und die zu lauten Höhen nach RIAA-Norm korrigiert werden und gleichzeitig der Pegel auf 2.000 Millivolt angehoben werden.

Stärken und Schwächen

Eine der großen Stärken des kleinen „Ziegels“ ist seine einfache Bedienbarkeit. Ein kleiner Schalter an der Gehäuserückwand dient zur Umschaltung zwischen MM- und MC-Tonabnehmer. Außerdem finden sich hier, ebenfalls leicht zugänglich, die beiden Cinch-Anschlüsse: Ein Eingang für den Plattenspieler, ein Ausgang für den Verstärker (oder einen weiteren Vorverstärker). Sie sind vergoldet und gut beschriftet. Daneben ist die Schraube für die Erdung. Diese ist wirklich nicht nur reine Deko, sondern wichtig, um einen rausch- und brummfreien Klang zu erhalten. Dieser wird in Tests als recht neutral bezeichnet, was in diesem Fall ein Kompliment ist. Hierfür ist auch das Netzteil, wie dies ab einer gewissen Qualität bei Phono-Geräten üblich ist, ausgelagert. Das Netzteil ist eventuell ein Punkt, um das Gerät selbst noch etwas zu tunen. Schön ist hingegen, dass es auch noch einen richtigen Ein-Aus-Schalter gibt, der den Phono-Pre vom Stromnetz trennt. Indikator für den Betrieb ist eine kleine blaue LED an der Vorderseite. Apropos: Mit seiner edlen Aluminiumfront in Schwarz oder Silber und Abmessungen von 140 x 48 x 160 Millimetern präsentiert sich der 1 Kilogramm schwere Winzling als schicker Mitspieler im HiFi-Zirkus. Die Eingangsempfindlichkeit liegt je nach Tonsystem bei 4 bis 6 (bei MM-Tonabnehmern) oder 0,4 bis 0,6 Millivolt (Moving Coil), die Impedanz bei 46 bis 56 (MM) beziehungsweise 80 bis 120 Ohm (MC).

Preis-Leistungs-Verhältnis

Nicht einmal 150 Euro ruft Amazon für die BRIK Phono Stage auf. Das ist ein angemessener Preis für ein ordentlich verarbeitetes Gerät, das auch optisch absolut tageslichttauglich ist. Auch beim Klang kann man nicht meckern. Hier zahlt man eben keinen teuren Markennamen mit: Der Hersteller aus Taiwan ist mit den eigenen Geräten erst seit 2010 auf dem Markt. Da weitere Einstellmöglichkeiten fehlen, ist die Phonovorstufe eher für ambitionierte Einsteiger oder Wiedereinsteiger in die schwarze Materie gedacht. Im Zusammenspiel mit einem Vintage-Plattenspieler oder einem der neuen Einstiegsmodelle, zum Beispiel aus Österreich oder der Schweiz, hat man eine vernünftig klingende Kombi – wenn die Kette danach passt.

von Sandra

Passende Bestenlisten: Phono-Vorverstärker

Datenblatt zu BRIK Phono Stage

Systeme & Technologie
MM-System vorhanden
MC-System vorhanden
Technologie Transistor
Anschlüsse
Netzteil extern fehlt
Schnittstellen
Cinch k.A.
Kopfhörer k.A.
USB k.A.
XLR k.A.
Trigger k.A.
Weitere Daten
Maße 140 x 160 x 48 mm

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