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Unser Fazit
06.07.2015
Bomann DU650G
Bomann DU 650 G: Glasschirm offenbar deutlich größer als die Ansaugöffnung
Die Hauptaufgabe von Dunstabzugshauben wie der Wandesse DU 650 G von Bomann sollte es sein, die aus Töpfen und Pfannen aufsteigenden Kochdünste, die Wrasen, möglichst vollständig anzusaugen und über die eingebauten Filter von Fettanteilen und Gerüchen zu befreien. Seit Anfang 2015 müssen sie dabei mit EU-einheitlichen Labeln versehen werden, die einige der wesentlichen Leistungsparameter erkennen lassen.
Ein fünflagiger Aluminium-Fettfilter
Technisch ist diese Esse klassisch mit einem zweiteiligen Teleskopschacht aufgebaut, an dessen unteren Ende sich der Schirm sowie die Ansaugöffnung befinden. Drei Leistungsstufen und zwei integrierte Halogen-Lampen können an Druckschaltern eingestellt werden, die in der Frontblende des Filterrahmens sitzen. Das Gerät mit dem 65-Watt-Motor kann entweder im Abluft- oder mit als Sonderzubehör erhältlichen Aktivkohlefiltern im Umluftbetrieb eingesetzt werden. Immer dabei ist der fünflagige Aluminium-Fettfilter.
Akzeptable Betriebsgeräusche
Bei einem maximalen Schallpegel von 56 db(A) wird im Produktdatenblatt des Herstellers eine Gebläseleistung im Abluftbetrieb von 400 m€/h angegeben, das wäre ein durchaus ordentlicher Wert für eine Esse, die es ab knapp unter EUR 100 gibt. Rund 80% Fettabscheidung bescheren ihr in diesem Punkt die Leistungsklasse C. Schlechter fallen die Energieeffizienz mit Klasse D und die Luftführungs-Effizienz mit der gar zweitschlechtesten Einstufungsgruppe F aus.
Kundenmeinungen deuten auf Schwachstellen hin
Die immerhin zwei Dutzend Kundenmeinungen bei Amazon zur DU 650 G von Bomann sind sehr gespalten. So sei etwa die eigentliche Ansaugfläche in dem 60 Zentimeter breiten Schirm mit einem breiten Glasrand nur 30 x 18 Zentimeter klein und damit keinesfalls ausreichend, um die Wrasen eines normal gebauten Herdes einzufangen. Auch in anderen Berichten stoßen insbesondere die tatsächliche Wirkung des Gebläses vor allem im Umluftbetrieb mit Kohlefiltern, mitunter aber auch die Verarbeitung auf Kritik. Das deutet auf einigen Verbesserungsbedarf an der Gerätekonstruktion hin.