Egal ob ein Mikrofon oder eine Akustikgitarre als Klangquelle dient: Der Acoustic:Core 30 klingt ausgewogen, klar und „knackig“ wie man im Test des Fachmagazins AKUSTIK Gitarre betont. In Club-Lautstärke macht er das aber nicht – und soll er auch nicht, denn der Amp ist auf Nahfeldbeschallung ausgelegt. Sprich, kleinere Singer-Songwriter-Einlagen meistert er bequem und auch Recording-Einsätze gestalten sich äußerst einfach. Konkret: Mithilfe eines USB-Kabels können Sie ihn problemlos mit dem Computer verbinden und als vierkanaliges Audio-Interface nutzen. Und die Ausstattung? Zwei Kanäle stehen für den Normalbetrieb bereit: Kanal 1 kommt mit Klinkeneingang, zwei Effekteinstellungen (Reverb und Chorus) und lässt sich in Bässen und Höhen regeln. Kanal 2 liefert neben Klinke/XLR-Buchse auch Tiefen-, Mitten- und Höhenregler sowie einen Reverb-Drehknopf. Für knapp 70 Euro können Sie eine Powerbank dazukaufen, um den Amp unabhängig vom Stromnetz zu betreiben. Fazit: Schade, dass man einen Akku nicht direkt integriert hat, ansonsten aber ein ordentliches Paket.
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- Erschienen: 26.03.2021 | Ausgabe: 3/2021
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