Bio­Tech USA Iso Whey Zero

Für wen ist das Präparat sinnvoll?

Wichtigstes Argument für das Iso Whey Zero ist, dass es sich um ein Protein-Isolat handelt. In dieser Sparte bedienen sich hauptsächlich sehr intensiv Trainierende, weil Isolate höhere Proteinmengen bereitstellen als die mehrheitlich vertretenen Konzentrate. Eine positive Nebenerscheinung ist ihre Laktosefreiheit.

Wie steht das Produkt im Vergleich zur Konkurrenz da?

Geht es um den Proteingehalt, kann das Iso Whey Zero mit einem Anteil von 90 Prozent im Vergleich zu den oft gleich teuren Standard-Whey-Präparaten führender Anbieter wie Scitec Nutrition oder Weider eine bessere Bilanz ziehen. Die ausgewiesene Zusammensetzung der einzelnen Aminosäuren, aus denen das Protein besteht, ist zwar etwas grobkörnig. Aber immerhin gibt der Hersteller die Anteile der Aminosäurearten an. Wie bei fast allen Whey-Produkten dominieren die nur über die Nahrung zuführbaren, essenziellen Aminosäuren (40g pro 100g), gefolgt von den semi-essenziellen (28g pro 100g), die der Körper zwar selbst herstellen kann, aber nach dem Sport in erhöhter Menge benötigt. Darunter fällt auch das von Leistungssportlern häufig in erhöhter Konzentration bevorzugte und frei vorliegende Glutamin, das den gefürchteten Muskelabbau nach der Trainingsbelastung hemmen soll.

Welche auffälligen Inhaltstoffe enthält das Produkt?

Befürworter findet das Produkt auch, weil sich der Hersteller von den üblichen künstlichen Süßstoffen abkehrt und Stevia einsetzt. Wegen des leicht bitteren Beigeschmacks und der Höchstmengenbeschränkung kann es die konventionellen Süßungsmittel jedoch nicht vollständig ersetzen, weshalb der Rest mit Sucralose aufgefüllt wird. Geschmacksverstärker ist Glycin, das ohne Mengenbeschränkung zugelassen ist und als risikolos gilt.