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Vom Erdlochbohrer des Importeurs Berger & Schröter sind die überwiegende Mehrzahl der Kunden begeistert. Den Bohrer gibt es in den Farben blau und grau sowie mit den Bohrdurchmessern 70, 90 (mit Wurzelschneider zwischen den letzten beiden Wendelwindungen) und 150 Millimeter (ohne Wurzelschneider). Mit festem Boden, der Steine enthält, die Kastaniengröße überschreiten, soll der Hand-Erdbohrer zwar an seine Grenzen stoßen, insgesamt sei seine Bohrleistung aber recht ordentlich. Bis etwas 80 Zentimeter tiefe Löcher sind mit dem insgesamt rund einen Meter langen Gerät machbar.
Zu dünner Holzgriff
Was viele der Nutzer allerdings bemängeln, ist der sehr dünne Holzstab des Drehgriffs. Manche der Anwender trauen dessen Stabilität nicht und ersetzen ihn durch ein passendes Stahlrohr, andere ärgern sich, dass der Durchmesser des Holzes nicht groß genug sei, um die Halterung komplett auszufüllen und behelfen sich mit einer Verstärkung durch Isolierband.
Fazit
Die Leistung des Erdlochbohrers kann sich scheinbar durchaus sehen lassen. Der Wurzelschneider der Geräte mit den kleineren Bohrdurchmessern soll vor allem bei stark durchwachsenen Böden gute Dienste leisten, beim großen Durchmesser wäre er wahrscheinlich eher hinderlich. Wer sich also mit ein wenig Nachhilfe an den Griffen abfinden kann, bekommt für Anschaffungskosten zwischen 30 und 50 EUR – je nach Durchmesser - einen zuverlässigen Helfer beim Bohren von Löchern etwa für Pfosten und Pflanzensetzlinge.