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Unser Fazit
28.05.2013
Autopolitur
Schlusslicht im Testfeld
Lackpflege ist mit der Autopolitur von Arexons ein Aufwand, der vergleichsweise schlechte Resultate bringt. Im Vergleichstest der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in Kooperation mit der „Auto Zeitung“ landete das Produkt auf dem letzten Platz.
Schlechter Schutz gegen UV-Strahlen
Das Mittel soll Metallic- und verwitterte Lacke wieder auf Vordermann bringen. Seine Reinigungswirkung hält sich aber in Grenzen, und die angetrocknete Schicht lässt sich schwer auspolieren, wie die GTÜ feststellen musste. Nur das Speed Polish vom selben Hersteller erreichte noch weniger Punkte. Wenigstens der Glanz, den man mit der Arexons-Politur erzielen kann, steht den Produkten der Wettbewerber nicht nach. In anderen Disziplinen aber wies die Lotion eklatante Schwächen auf. Der Witterungsschutz gegen UV-Strahlen war der schlechteste des Testfeldes, und auch bei der biologischen Abbaubarkeit bildete diese Politur das Schlusslicht.
Erschwingliches Mittel
Als Argument für die Autopolitur lässt sich nennen, dass für die gebotene Leistung nicht viel zu zahlen ist. Der Testsieger, das Dr. Wack A1 Speed Polish, ist leichter zu handhaben und bringt bessere Ergebnisse, die überdies längere Zeit überstehen, ist aber mehr als doppelt so teuer. Die Abwägung, zu welchem Produkt man greifen sollte, ist von jedem selbst zu treffen. In der 500-Milliliter-Flasche ist die Arexons Autopolitur für 7,50 EUR (Amazon) erhältlich.