Inhalt
Für viele Gartenbesitzer ist ein gepflegter Rasen ihr größter Stolz. Doch welcher Rasenmäher ist dafür am besten geeignet? Ob es ein Benziner, ein Elektromäher oder ein Akkugerät sein soll: Viele Antworten geben bereits die Gegebenheiten vor Ort. So spielen Größe, Lage und Beschaffenheit des Grundstücks eine große Rolle. Nach diesen Voraussetzungen sollten sich die Wahl der Schnittbreite und die möglichen Schnitthöhen richten. Weitere Ausstattungsmerkmale bedienen die Bedürfnisse des Besitzers. Ein Akkumäher ist zum Beispiel teurer in der Anschaffung als ein Elektro-Modell, dafür jedoch flexibler einsetzbar. Für Bedienkomfort sorgen eine zentrale Schnitthöhenverstellung sowie klappbare und höhenverstellbare Holme.
Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest ging es heiß her. Durch einen Brand beim Dauertest wurden einige Testprodukte und der Prüfstand beschädigt. Der Auslöser: Rasenmäher Primaster PMARM 4043 von Globus Baumarkt wurde aus der Wertung genommen. Aber auch andere Mankos fielen auf. So mähte über die Hälfte mehr schlecht als recht und wiederum andere Modelle fielen durch Schadstoffbelastungen in den Griffen auf oder durch schlechte Materialqualität; darunter sind auch bekannte Marken.
„Gerupftes Gras, kaputte Mäher, Schadstoffe und ein Brand – im Test ist einiges passiert. Nur wenige Modelle überzeugen.“
Was wurde getestet?
Auf dem Prüfstand der Stiftung Warentest waren
12 Akku-Rasenmäher mit Schnittbreiten von 36 bis 41 Zentimetern. Zwei Modelle sind sogenannte Spindelmäher. Die
Qualitätsurteile reichten von
„gut“ bis „mangelhaft“.
Als Testkriterien dienten
Mähen (trockener/feuchter/hoher Rasen, Reichweite, Fangkorb/Mulchen),
Handhabung (Anleitung/Montage/Einstellen, Akku-Handhabung, Fahren und Mähen, Reinigen/Fangkorb),
Mechanische Haltbarkeit (Rüttelprüfung für über 100 Stunden, ob Holm, Räder etc. standhalten) sowie
Sicherheit (mechanische und elektrische Sicherheit) und
Gesundheit und Umwelt (Geräusch, Schadstoffe in Griffen).
Im Vergleichstest:
Mehr...