Fußball ist nicht gleich Fußball. Auch wenn man denken könnte, dass es vor dem Erwerb eines Fußballs nicht viel zu beachten gibt, sollte man die Unterschiede und Besonderheiten von einem Spielgerät für Fußballer kennen, bevor man sich einen neuen Ball zulegt. Denn wer in der Freizeit oder in einem Verein Fußball spielt, sollte sich nicht einfach das erschwinglichste Modell aussuchen, um etwas Geld zu sparen. Wer bei einem Fußball zu geizig ist, könnte schnell enttäuscht werden. Allerdings gibt es mittlerweile zahlreiche bezahlbare Modelle, die den Ansprüchen von Hobby-Kickern, aber auch Amateur-Fußballern und sogar Profis durchaus genügen sollten. Wer also vor dem Kauf eines Balls oder mehrere Bälle steht, sollte bestimmte Eigenschaften beachten und wissen, ob der Ball eher beim Training oder ausschließlich im Spiel eingesetzt werden soll und auch der bevorzugte Untergrund sollte bekannt sein.
Eigenschaften und Merkmale
Ein Fußball sollte natürlich in erster Linie robust sein, damit man möglichst lang daran Freude hat. So spielt zum Beispiel die Art der Herstellung eine große Rolle. Wenn die Nähte zwischen den einzelnen Elementen, aus denen der Ball besteht, per Hand zusammengenäht sind, kann man davon ausgehen, dass der Ball langlebiger ist, als ein Fußball der maschinell zusammengenäht wurde. Bei den Hightech-Bällen, also den offiziellen Spielbällen für die großen Turniere und Ligen, sind die Nähte verschweißt. Dadurch sind solche Bälle besonders wasserdicht und saugen sich bei Regenwetter nicht mit Feuchtigkeit voll. So behalten teurere Bälle auch bei schlechten Wetterverhältnissen den Luftdruck und somit ihre optimale Form. Wer also bei jedem Wetter draußen auf dem Fußballplatz ist, sollte darauf achten, dass das Obermaterial des Balles wasserabweisend oder sogar wasserdicht ist. Offizielle Spielbälle von Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften haben oft eine sehr feine Struktur an der Oberfläche, die dem Spieler mehr Ballkontrolle verleihen soll. Wer ähnliche Eigenschaften aber nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, greift zu einer Replik. Die Nachbildungen haben das gleiche Design wie ihre teuren Vorbilder, verzichten aber auf die feinen Noppen auf der Oberfläche und „kleben“ daher nicht ganz so gut am Fußballschuh.





















