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Mit steigender Leistungsfähigkeit und sinkenden Preisen steigt auch die Vielseitigkeit und Attraktivität von Mini-PCs. Wir haben uns einige Geräte genauer angesehen und ausgiebig getestet.
Elitegroup Liva X (Celeron N2808, 2GB RAM, 32GB)
ohne Endnote
„Dank 4K-Unterstützung ist der Liva X ein sehr angenehmer HTPC. Da er dank Passivkühlung und SSD völlig lautlos arbeitet, stört er nicht und macht als Medienplayer eine sehr gute Figur - vorausgesetzt man nutzt entweder einen externen Datenträger oder verbaut selbst eine mSATA-SSD. Möchte man ihn ernsthafter nutzen oder als Desktop Replacement einsetzen, ist der Einbau einer zusätzlichen mSATA-SSD dringender angeraten, um die eigene Geduld zu schonen. ...“
Giada F110D (Celeron J1900, 4GB RAM, 64GB SSD)
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„Der Giada F110D ist ein wahrer Allrounder. Dank der Konfigurierbarkeit lässt er sich vorzüglich an die eigenen Bedürfnisse anpassen und macht dann in allen Bereichen eine gute Figur. Als Desktop Replacement sollte man ihn entsprechen großzügig dimensioniert konfigurieren, als Medienplayer und Server reichen auch kleinere Versionen (zum Beispiel mit Dual-Core-Prozessor). Beim Einsatz als Medienplayer ist der Infrarotsensor zudem besonders praktisch. ...“
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„... sehr vielseitig einsetzbar und kann sogar als Ersatz für einen Desktop-PC herhalten. Hier müssen natürlich bei der Rechenleistung Abstriche gemacht werden, aber dennoch lässt sich mit den meisten Anwendungen absolut zügig arbeiten. Dank der zwei Netzwerkanschlüsse meistert das Gerät auch hausinterne Serveraufgaben mit Bravour. Auch dem Einsatz als HTPC steht nichts im Wege. Dank der schnellen SSD lassen sich Medien zügig auf das Gerät kopieren. Man kann die Zbox Nano also mit Fug und Recht als echten Allrounder bezeichnen.“
ohne Endnote
„... Auch wenn der PC selbst in die Westentasche passt, mag das Netzteil nicht mehr dazu passen. ... Trotzdem lassen sich grundlegende Dinge - etwa Surfen im Web oder Videos anschauen - gut mit der Z-Box PI-320 Pico erledigen. Wer also durch das Konzept dieses Geräts angesprochen wird und es nicht als vollwertigen Desktop-Ersatz braucht, der kann für relativ wenig Geld den Einstieg wagen. Alle anderen werden vermutlich zu einem potenteren System greifen (müssen).“
Wie werden PC-Systeme in Tests geprüft? PC-Systeme erfüllen verschiedenste Aufgaben. Aber es ist letztlich egal, ob die Fachredakteure Gaming-PCs, Office-PCs oder Workstations testen: Es kommt so gut wie immer auf die Leistung an. Insbesondere in Vergleichstests ist die Rechenleistung in der Regel ausschlaggebend für die Bewertung und Platzierung eines PCs.