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Lange hat es gedauert, nun sind sie wirklich verfügbar: die Ultrabooks. Seit Monaten beherrscht diese (angeblich) neue Art von Notebook die Schlagzeilen, von zu hohen Preisen war die Rede, von illusorischen Absatzprognosen und natürlich von Apples MacBook Air. Das Leichtgewicht mit dem Apfel schwebte von Anfang an über allem, es wurde von Intel heimlich als Vorbild für eine neue Generation an kompakten und landläufigen Mobil-PCs auf Windows-Basis ausgegeben. Das Ziel: Den von Apple in dieser Kategorie besetzten Thron erobern. Aber was genau steckt hinter dem Begriff Ultrabook? Intel, Erfinder dieser Bezeichnung, verbindet damit kein einzelnes Bauteil, sondern ein ganzes Konzept und damit einhergehend mehrere Bedingungen. Zum Einsatz kommen dürfen beispielsweise nur bestimmte ULV-Prozessoren der zweiten Core-Generation, das Gehäuse darf (derzeit) maximal 20 Millimeter dick sein. Beim Gewicht darf die Marke von 1,4 Kilogramm nicht überschritten werden, die Akkulaufzeit soll mehr als fünf Stunden erreichen. Neben den CPUs sind aber auch die Laufwerke entscheidend: Hier sollen SSDs anstelle von HDDs zum Einsatz kommen, optische Laufwerke dürfen gar nicht verbaut werden. Für den Käufer die wichtigste Vorgabe ist aber eine andere: Die Einstiegskonfigurationen sollen ohne Mehrwertsteuer weniger als 1.000 US-Dollar kosten. Angesichts der Anforderungen an die Ausstattung sowie der von Intel vorgegebenen Empfehlung hinsichtlich des Preises stellt sich allerdings die Frage, wo die Hersteller gespart haben. Dafür schauen wir uns mit den Asus Zenbooks UX21E und EX31E zwei der ersten verfügbaren Ultrabooks genauer an.
