TÖFF: Der nackte Wahn (Ausgabe: 5) zurück Seite 1 /von 7 weiter

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ER-6n, 690 Duke oder XJ6n: Sie spielen nicht in der Oberliga der Naked-Bikes. Die günstige Mittelklasse von Kawasaki, KTM und Yamaha macht aber ziemlich auf dicke Hose.

Was wurde getestet?

Getestet wurden drei Motorräder, die keine Endnoten erhielten. Als Bewertungskriterien dienten Motor und Fahrwerk sowie Ergonomie und Gepäckbefestigung.

  • ER-6n ABS (53 kW) [12]

    Kawasaki ER-6n ABS (53 kW) [12]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 649 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 2

    ohne Endnote

    „Verarbeitung, Motor, Design. In all diesen Kriterien ist die ER-6n der Konkurrenz ebenbürtig oder schlägt sie sogar. Die Schwinge samt Federbein - ein Hingucker, der Motor tadellos abgestimmt, und der röhrende Sound gefällt. Aber was soll diese schwammige Vorderradbremse und ein dermassen spitzer Kniewinkel wie auf einem Supersportler?“

  • 690 Duke ABS (52 kW) [12]

    KTM Sportmotorcycle 690 Duke ABS (52 kW) [12]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 690 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 1

    ohne Endnote

    „Der enorme Funfaktor der Duke beim schnellen Ritt über Landstrassen ist unschlagbar, ihre Bremsen sind spitze. Aber Baumarkt-Kabelstrecker sind bestimmt keine Referenz für das ansonsten ordentlich verarbeitete Bike. Und auch das Wort ‚Instrumentenbrett‘ bekommt seinen ursprünglichen Sinn zurück: Das Cockpit wirkt billig und so, als sei es schnell mal auf die Lampenmaske gepappt worden. ...“

  • XJ6 ABS (57 kW) [12]

    Yamaha XJ6 ABS (57 kW) [12]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 600 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 4

    ohne Endnote

    „Toll ist die Kurvenstabilität der Yamaha, das kommode Federverhalten sowie der Power und die Abstimmung des Vierzylinders. Als Charakterdarstellerin tut sich die Yamaha aber am schwersten im Trio. Dafür ist sie einfach zu lieblos gestaltet. Die Kastenschwinge wirkt nicht gerade wertig, und auch die Vorderradnabe würde keinen Designpreis gewinnen. ...“

Tests

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