Inhalt
ER-6n, 690 Duke oder XJ6n: Sie spielen nicht in der Oberliga der Naked-Bikes. Die günstige Mittelklasse von Kawasaki, KTM und Yamaha macht aber ziemlich auf dicke Hose.
Kawasaki ER-6n ABS (53 kW) [12]
ohne Endnote
„Verarbeitung, Motor, Design. In all diesen Kriterien ist die ER-6n der Konkurrenz ebenbürtig oder schlägt sie sogar. Die Schwinge samt Federbein - ein Hingucker, der Motor tadellos abgestimmt, und der röhrende Sound gefällt. Aber was soll diese schwammige Vorderradbremse und ein dermassen spitzer Kniewinkel wie auf einem Supersportler?“
KTM Sportmotorcycle 690 Duke ABS (52 kW) [12]
ohne Endnote
„Der enorme Funfaktor der Duke beim schnellen Ritt über Landstrassen ist unschlagbar, ihre Bremsen sind spitze. Aber Baumarkt-Kabelstrecker sind bestimmt keine Referenz für das ansonsten ordentlich verarbeitete Bike. Und auch das Wort ‚Instrumentenbrett‘ bekommt seinen ursprünglichen Sinn zurück: Das Cockpit wirkt billig und so, als sei es schnell mal auf die Lampenmaske gepappt worden. ...“
Yamaha XJ6 ABS (57 kW) [12]
ohne Endnote
„Toll ist die Kurvenstabilität der Yamaha, das kommode Federverhalten sowie der Power und die Abstimmung des Vierzylinders. Als Charakterdarstellerin tut sich die Yamaha aber am schwersten im Trio. Dafür ist sie einfach zu lieblos gestaltet. Die Kastenschwinge wirkt nicht gerade wertig, und auch die Vorderradnabe würde keinen Designpreis gewinnen. ...“
„Die Zeiten des Welpenschutzes sind endgültig vorbei. Erstmals müssen sich auch zwei Elektro-Maschinen den Testkriterien des Alpen-Masters stellen. Doch vor dem Test-Marathon steht die Frage: Genügt die Reichweite der E-Bikes überhaupt für den Gipfelsturm am Großglockner?“ Testumfeld: Im Vergleich waren zwei Elektro-

Testumfeld: Es wurde ein Tourer auf den Prüfstand gestellt, jedoch nicht abschließend benotet.

Testumfeld: Im Check war ein Cruiser, der jedoch nicht benotet wurde.