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Mehr Leistung braucht die Jugend! Oder doch nicht? Kawasaki, Honda und KTM bitten mit ihren A2-Bikes um mehr Gelassenheit. News-Nesthäkchen Moritz über die neue Lust an kleinen Motorrädern.
Honda CB500F ABS (35 kW) [Modell 2015]
ohne Endnote
„... Bei mittleren Drehzahlen schiebt der Twin gut nach vorne, bis in den Begrenzer muss man sie nicht zwingend drehen. Das Fahrwerk ist deutlich mehr auf Komfort ausgelegt. Zwar hat die CB 500 F den geringsten Federweg des Trios, aber die Abstimmung passt und durch das deutliche Mehr an Gewicht liegt sie satter auf der Straße und wirkt gutmütiger. ...“
Kawasaki Z300 ABS (29 kW) [Modell 2015]
ohne Endnote
„... Die serienmäßige Bereifung mit den japanisch-thailändischen IRC Road Winner macht ihren Job bei sommerlichen Asphalttemperaturen gut, kommt griptechnisch aber nicht an die hochwertigere Konkurrenz heran. Das Fahrwerk der kleinen Kawa ist etwas unausgeglichen. Vorne wie hinten sind zwar 120 Millimeter Federweg vorhanden, aber das Setup ist vorne zu soft und hinten zu straff. ...“
KTM Sportmotorcycle 390 Duke ABS (32 kW) [Modell 2015]
ohne Endnote
„... Mit recht üppigen 150 Millimeter Federweg vorne wie hinten nimmt die Baby-Kati Unebenheiten recht locker. Die Rückmeldung der WP-USD-Gabel ist zwar nicht glasklar, aber sportlich direkt und macht auch Fahren am Leistungslimit nicht zur Schwarzgurtübung. In Ready-to-race-Manier giert auch der Kleintopf nach Drehzahlen, wobei der Single schon bei mittleren Drehzahlen angenehm viel Radau macht ...“
„Die Zeiten des Welpenschutzes sind endgültig vorbei. Erstmals müssen sich auch zwei Elektro-Maschinen den Testkriterien des Alpen-Masters stellen. Doch vor dem Test-Marathon steht die Frage: Genügt die Reichweite der E-Bikes überhaupt für den Gipfelsturm am Großglockner?“ Testumfeld: Im Vergleich waren zwei Elektro-

Testumfeld: Es wurde ein Tourer auf den Prüfstand gestellt, jedoch nicht abschließend benotet.

Testumfeld: Im Check war ein Cruiser, der jedoch nicht benotet wurde.