GOLF JOUR­NAL prüft Golf­bälle (10/2009): „Spiel­zeug Messe“ -​ Bälle

„Beim Spitzenball ‚e7‘ legten die Bridgestone-Entwickler ihr Hauptaugenmerk auf einen längeren, ‚bohrenden‘ Ballflug. Der veränderte Mantel erhöhe die Geschwindigkeit und verringere den Backspin beim Drive. Damit werde eine höhere Abfluggeschwindigkeit und in der Folge ein längerer Ballflug erreicht. ...“

„Der weichste Tour-Ball von Callaway solle eine deutlich verbesserte Performance mit einem angenehmeren Gefühl beim kurzen Spiel bieten. Dazu kommt wenig Spin beim Drive, so dass der Ball auch hinsichtlich der Länge keine Defizite aufweist. Die aerodynamischen Eigenschaften der mit ‚HEX‘-Dimples versehenen Oberfläche wurden weiter verbessert.“

„Im Ballbereich empfiehlt Nike Spielern mit durchschnittlichen Schwungtempo, zukünftig zum dreiteiligen ‚One Vapor Speed‘ zu greifen. Kern, Dimple-Anordnung und Mantelschicht sind so kombiniert, dass das Modell die optimale Balance von Länge und Kontrolle für diese Zielgruppe biete.“

„Die neueste Variante des Dauerbrenners von Precept sei deutlich weicher als das Vorgängermodell. Wer den Ball verwendet, soll sich über einen längeren Ballflug - auch bei moderaten Schwunggeschwindigkeiten - freuen können. Möglich wird dies durch den weicheren Hochgeschwindigkeitskern, der den Ball nicht nur ‚flott‘ mache ...“

Taylor Made Golf empfiehlt den Penta TP sowohl für Abschläge als auch für alle Eisen und die Wedges. Interessant ist der fünfteilige Aufbau des Balls. Neben dem Kern besitzt er 3 Mantelschichten, die von einer recht weichen Urethan-Schale umhüllt werden. Die Haltbarkeit ist dennoch gegeben. Der Spin nach dem Schlag liegt über dem Durchschnitt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

„Die Verpackung legt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Zocker-Ball handelt. Seine Eigenschaften machen den soften Zweiteiler allerdings auch für ‚Spieler‘ interessant, die Länge wollen und für die Touch im kurzen Spiel kein Fremdwort ist. Die abgestimmte Kombination von Kern, Schale und Dimples soll bei Länge und Gefühl ein Optimum an Performance bieten. ...“