SFT-​Maga­zin prüft Games (10/2015): „Spiele-​High­lights im Novem­ber“

„An Destiny scheiden sich die Geister. Während ein Teil der Spieler den Titel aufgrund der öde inszenierten Kampagne und der mangelnden Endgame-Inhalte links liegen ließ, gibt es nach wie vor eine durchaus beachtliche Fanbase ... Sollten Sie zu den Spielern gehören, die Destiny bisher wenig Beachtung geschenkt haben, lohnt sich der Einstieg jetzt mehr denn je ...“

„Im Indie-Weltraumspiel Lovers in a Dangerous Space Time steuern Sie zusammen mit einem KI-Kopiloten oder bestenfalls einem menschlichen Mitspieler ein Raumschiff durchs feindverseuchte All. Ihre Mission: gefangene Space-Häschen befreien und so das Universum wieder sicher machen. Was abgefahren klingt, spielt sich auch so ... herrlich chaotisch ...“

„Bereits auf den mobilen Plattformen zog uns die Steampunk-Version von Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt in ihren Bann. Nun hat der Entwickler noch eine Umsetzung für den PC nachgeliefert – selbstverständlich mit höher aufgelösten Grafiken, einigen neuen Städten und jeder Menge neuen Optionen. ... Lässt man sich darauf ein, erwartet einen ein wirklich spannender Trip mit sehr hohem Wiederspielwert.“

„... Für kreative Köpfe ... ein Heidenspaß, doch beachten Sie, dass Sie Ihren erstellten Level zunächst einmal selbst durchgespielt haben müssen, bevor Sie ihn auf Nintendos Server hochladen können – ein cleverer Schutzmechanismus. Schade ist, dass die Suchfunktion für die online geteilten Levels etwas dürftig ausfällt ... Wer ... keine Lust zum Basteln hat, sollte lieber auf das nächste ‚echte‘ Mario-Spiel warten.“

„... Satellite Reign ist quasi der geistige Nachfolger von Syndicate, greift das Setting auf und würzt die Formel mit mehr Umfang und natürlich moderner Grafik. Geblieben ist allerdings der mitunter etwas frustrierende Schwierigkeitsgrad, der uns ab und zu fast verzweifeln ließ. Dennoch macht es eine Menge Spaß, die vier gesteuerten Agenten wie früher taktisch durch die Levels zu manövrieren ...“

„... sehr abwechslungsreich gestaltet, kaum eine Mission spielt sich wie die vorherige. Allerdings wird der Einzelspielermodus von teils immensen Bugs geplagt, die ein Abschließen einzelner Mission teilweise unmöglich machen ... Auch Abstürze waren an der Tagesordnung, sodass man im aktuellen Zustand leider keine Kaufempfehlung für Heroes VII aussprechen kann.“