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Was haben moderne DSC-Funkgeräte in der Preisklasse von 140 bis 250 Euro gemeinsam, und wo liegen die Unterschiede? Wir haben die Geräte auf technische Werte, Ausstattung und Handhabung überprüft und deutliche Differenzen festgestellt.

„gut“ (4 von 5 Punkten) – Testsieger
„Das große Display braucht Strom, ansonsten sind alle Werte in Ordnung. Die fehlende 10er-Tastatur und der Stromverbrauch kosten somit insgesamt einen Punkt, trotzdem ist das Funkgerät der ‚Testsieger‘.“
„gut“ (4 von 5 Punkten) – Tipp
„Mit UKW-Radio, Multiknopf und passablen Messwerten sichert sich das Lowrance einen ‚Tipp‘. Das DSC-Menü ist vergleichsweise umfangreich. Sendeleistung, Tastatur und Stromverbrauch kosten in der Gesamtbewertung einen Punkt.“
„gut“ (4 von 5 Punkten) – Tipp
„Das mit Abstand günstigste Gerät im Test kann alles, was es können muss und bekommt dafür den ‚Tipp‘. Die Haptik ist sehr einfach. Der nicht abschaltbare Tastenton, das sehr kleine, pixelige Display und die einfache Menüstruktur kosten aber einen Punkt.“
„gut“ (4 von 5 Punkten)
„Das Gerät zeichnet sich durch ein umfangreiches Menü, geringe Stromaufnahme im Standby-Modus und hohe Sendeleistung aus. Der Squelch-Regelbereich könnte etwas größer sein und der Frequenzhub genauer. Dafür gibt es einen Punkt Abzug.“
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Die Messwerte sind in Ordnung, das unübersichtliche Menü, der nicht abstellbare Signalton und das kleine, pixelige Display erinnern sehr an das M-Tech. Der Preis liegt aber deutlich höher. Zwei Punkte Abzug für Display und Menü.“
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Der Stromverbrauch und das winzige Display trüben das Gesamtergebnis des Gerätes etwas. Punkten kann das Funkgerät mit guter Sendeleistung, relativ großem Regelbereich und sehr üppigem Telefonbuch. Zwei Punkte Abzug für den Stromverbrauch und Display, Tastatur.“
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Bis auf den recht hohen Messwert im Standby arbeitet das Gerät ordentlich. Die Menüstruktur ist sehr unübersichtlich und einfach, auch fehlt eine separate ‚Exit‘-Taste. Die Buchstaben sind sehr dünn. Zwei Punkte Abzug für Menü, Display, Tastatur.“
Nexus Marine NX2000
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Der Regelbereich des Funkgerätes mit praktischer 10er-Tastatur ist zwar groß, jedoch rauscht das Gerät auch bei geschlossenem Squelch. Der hohe Stromverbrauch im Standby, das knappe DSC-Menü und die relativ geringe Sendeleistung kosten zwei Punkte Abzug.“
Northstar Explorer 710
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Das kleinste Display im Test wirkt mit dünner Schrift überladen, der Stromverbrauch könnte etwas niedriger ausfallen. Ansonsten stimmen die gemessenen Werte und auch das DSC-Menü ist umfangreich. Zwei Punkte Abzug für das Mini-Display, Stromverbrauch, Tastatur.“
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Stromverbrauch und Regelbereich könnten etwas besser sein, auf dem recht kleinen Display ist die sehr dünne Schrift nicht optimal zu erkennen. Insgesamt für Ablesbarkeit, Tastatur und Display zwei Punkte Abzug.“
Ob beim Geocaching, Wandern oder auf Kolonnenfahrten unter Bikern – Funkgeräte haben sich im Outdoor-Bereich bewährt. Wir erklären, was privater PMR-Funk leistet, und zeigen, auf welche Walkie-Talkies Verlass ist. Testumfeld: Im Vergleich befanden sich vier PMR-Funkgeräte, welche 25 bis 31 von jeweils 35 möglichen Punkten erzielten. Bewertet wurden neben dem