Fahrräder im Vergleich: Crossover - Der Weg über die Alpen
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Für viele Biker ist der Alpencross der Höhepunkt einer Saison, wenn nicht sogar des Bikerlebens. Man trainiert, bereitet sich vor und fiebert auf die Transalp hin. In den letzten 25 Jahren seit dem ersten ‚offiziellen‘ Überqueren von Oberstdorf nach Riva am Gardasee hat sich einiges getan. Routen mit Aufstiegshilfen ermöglichen mittlerweile Enduro- oder Freeridevarianten, sodass Abfahrten mit schwerem Gerät in Angriff genommen werden können. Die Auswahl an Routen ist schier grenzenlos, und ebenso unterschiedlich sind die Anforderungen an die jeweiligen Bikes, die wir euch auf den folgenden Seiten präsentieren. Die Hersteller sollten das für sie perfekte Alpencrossbike aufbauen. Es gab dabei keine Einschränkungen, was Federweg, Laufradgröße oder Antrieb anbelangt. So haben wir sechs ganz unterschiedliche Philosophien zum Thema Alpencross hier versammelt. Darüber hinaus waren wir im Frühjahr mit dem Bikeguide Holger Schaarschmidt beim Testen am Gardasee unterwegs und haben ihn zu seiner Arbeit als ‚Transalpguide‘ befragt. Interessant und knüppelhart, wie wir finden.
Was wurde getestet?
Es wurden sechs Mountainbikes näher betrachtet, die ohne Endnote blieben.-
Cube Stereo Super HPC SL 27.5 (Modell 2014)
Mountainbike; Fully; Gewicht: 12,7 kg; Rahmenmaterial: Carbon
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Devinci Troy Carbon Slide RR (Modell 2014)
Mountainbike; Fully; Gewicht: 12,32 kg; Rahmenmaterial: Carbon
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Radon Slide 150 10.0 LE (Modell 2014)
Mountainbike; Fully; Gewicht: 12,4 kg; Rahmenmaterial: Aluminium
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Rocky Mountain Element 999 RSL (Modell 2014)
Mountainbike; Fully; Gewicht: 9,8 kg; Rahmenmaterial: Carbon
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Tests5.109
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