RennRad: Schnörkellos (Ausgabe: 6) zurück Seite 1 /von 12 weiter

Inhalt

Die Schrift: schwungvoll. Die Aussprache: weich. ‚Campagnolo‘. Die Italiener bauen Antriebe mit präzisen Schaltungen und bissigen Bremsen. Ihre Gruppen machen genau das, was sie machen sollen und zwar schnörkellos. Grund genug, um sie alle neun im Detail anzuschauen.

Was wurde getestet?

Es wurden neun Fahrräder unter die Lupe genommen, wobei ein besonderes Augenmerk auf den verschiedenen Schaltgruppen des Herstellers Campagnolo lag. Endnoten wurden nicht vergeben. Testkriterien waren Rahmen, Fahrverhalten, Ausstattung und Preis/Leistung. Zudem erfolgte eine Einschätzung der Sitzposition zwischen Tour und Race.

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  • A:XUS Baiardo Evo - Campagnolo Centaur (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 3500 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Das Fahrverhalten des Baiardo überzeugt. Die Sitzposition ist nicht zu aggressiv – dank des längeren Steuerrohrs. Trotzdem ist man mit dem Axus durchaus sportlich unterwegs. Es ist in Kurven spurtreu, am Berg leichtfüßig und in der Abfahrt stabil. Und es wird auch auf langen Touren nicht unbequem. Das Baiardo bringt also eine gute Mischung aus Sport und Komfort mit.“

  • Shadow - Campagnolo Veloce  (Modell 2013)

    Axiom Bikes Shadow - Campagnolo Veloce (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 8,4 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Der Rahmen gefällt. Vor allem wegen seiner Verarbeitung. Die Schweißnähte sind sauber überlackiert, die Formen nicht standardmäßig. ... Gewöhnungsbedürftig ist die Carbongabel (mit Alu-Schaft) von Controltech. Sie hat einen leichten Versatz nach vorne und soll damit mehr dämpfen. Der Lenkeindruck ist deshalb allerdings etwas träge. Insgesamt macht das Axiom einen guten Eindruck. Die Veloce macht Spaß, die Fahreigenschaften auch. Das Shadow ist gelungen.“

  • Astra - Campagnolo Chorus (Modell 2013)

    Basso Astra - Campagnolo Chorus (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,5 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Dass das Astra ... sportlich ist, merkt man schnell. Der Rahmen ist kurz geschnitten und wendig. Vor allem in schnellen Kurvenpassagen fühlt sich das Basso wohl. Gut ins Konzept passen die Mavic Cosmic Carbone SLE. Die Exalith-Bremsflanke funktioniert gut, die Drahtreifen-Felge ist alltagstauglich, das Gewicht mit 2695 Gramm vertretbar. Positiv fällt die Chorus-Gruppe auf. Sie macht einen sehr hochwertigen Eindruck und überzeugt durch schnelle Schaltvorgänge. ...“

  • 888 Super King - Campagnolo Super Record EPS (Modell 2013)

    De Rosa 888 Super King - Campagnolo Super Record EPS (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,8 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Man will nicht mehr absteigen, fühlt sich sofort wohl. Das Super King 888 bewegt sich nur in eine Richtung – nach vorne. Die Rohre sind nicht dick und protzig, sondern filigran. Der Rahmen ist trotzdem steif, nichts gibt nach. Am Berg und im Sprint spürt man das geringe Gewicht. ... Am meisten tragen die FSA Vision-Laufräder zum beeindruckenden Fahrgefühl bei – auch wegen der Schlauchreifen. Ihre Rolleigenschaften toppen die von Drahtreifen immer noch. ...“

  • EMX-525 - Campagnolo Record EPS (Modell 2013)

    Eddy Merckx EMX-525 - Campagnolo Record EPS (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,25 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Das Merckx-Topmodell ist trotz seiner Wendigkeit gut beherrschbar. Obwohl das Oberrohr sehr lang aussieht, sitzt man noch nicht überstreckt. Zur Zielgruppe gehören dennoch klar die sportiven Fahrer. Dank des relativ steilen Sitzwinkels liegt der Körperschwerpunkt zentral über dem Tretlager. Das Kurvenverhalten profitiert davon. Die Komponenten lassen keine Wünsche offen - allen voran die Record EPS. ...“

  • Gios Endurance EPS (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,5 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Nicht ganz so zum Flitzen gedacht ist das Gios Endurance. Wie der Name schon sagt, ist es eher auf langen Strecken zuhause: Es fährt sich äußerst komfortabel. Für Fahrer mit kurzem Oberkörper ist es allerdings schwierig, eine aufrechte Körperposition zu erreichen. Oberrohr und Lenkervorbau sind dafür zu lang. Ist das Gios aber erstmal auf Geschwindigkeit gebracht, fährt es wie auf Schienen. Die Wendigkeit bleibt dabei aber auf der Strecke. ...“

  • Proton - Campagnolo Record (Modell 2013)

    Isaac Proton - Campagnolo Record (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,8 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Im Fahrtest schlägt sich das Proton hervorragend. Das Rad ist für alle Terrains geeignet, ein echter Allrounder. Durch die gerade Gabel wird es wendig, das wenig geslopte Oberrohr sorgt für eine angenehme Sitzposition. Das Isaac ist zwar optisch eher unauffällig, punktet dafür aber mit seinen inneren Werten: Das Fahrverhalten ist top, der Rahmen hochwertig, die Ausstattung gelungen.“

  • Orca GTH - Campagnolo Athena (Modell 2013)

    Orbea Orca GTH - Campagnolo Athena (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,15 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 6 von 10 Punkten

    „... Das Orbea ist ein Allrounder. Die eher konservative Geometrie mit wenig gesloptem Oberrohr und dadurch relativ aufrechter Sitzposition ist rückenfreundlich. Wer es gerne sportlicher möchte, kann mit einem längeren Vorbau korrigieren. Entscheidend für den guten Fahreindruck ist auch das Gewicht: 7,15 Kilogramm lassen sich leicht bewegen und erhöhen den Fahrspaß enorm. Das GTH ist steif, leicht und bequem.“

  • Aernario - Campagnolo Super Record (Modell 2013)

    Storck Bikes Aernario - Campagnolo Super Record (Modell 2013)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,8 kg

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Die Super Record ist das Nonplusultra bei den mechanischen Campagnolo-Gruppen. Die Gänge wechseln butterweich. ... Das Aernario ist auf dem Papier ein Aero-Rad. Man könnte es schnell in die Kategorie ‚Unbequemer Rennflitzer‘ einordnen. Was falsch wäre. Der Grund: Das Oberrohr ist nicht zu lang, man sitzt nicht zu gestreckt. Das Rad ist überraschend bequem und leicht, was für ein Aero-Rad, das meistens größere Rohrquerschnitte hat, auch nicht selbstverständlich ist. ...“

Tests

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