RennRad: Gedämpfte Fahrfreude (Ausgabe: 4) zurück Seite 1 /von 11 weiter

Inhalt

Schlaglöcher, Unebenheiten, Kopfsteinpflaster - mit Komforträdern alles kein Problem? Bequem und doch sportlich sollen sie sein: ideale Marathonräder. Wir haben sieben davon getestet.

Was wurde getestet?

Im Vergleich waren 7 Marathonräder, die nicht benotet wurden. Als Testkriterien dienten Rahmen und Fahrverhalten sowie Ausstattung und Preis/Leistung. Zudem wurde die Sitzposition zwischen Tour und Race eingestuft.

  • Prime LTD (Modell 2014)

    Bergamont Prime LTD (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,9 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Geometrie ist ausgewogen und eher für lange Touren ausgelegt, das Fahrverhalten ist gutmütig, keine Spur von Nervosität. ... Die Sitzstreben des Bergamont sind speziell geformt, was für einen erhöhten Flex sorgen soll. Auf der Straße konnte man es höchstens erahnen. Die auf den ersten Blick wuchtige Gabel ist, was ihre Dämpfungseigenschaften angeht, etwas komfortabler als sie aussieht. ...“

  • Gran Fondo 2.5 (Modell 2014)

    Fuji Gran Fondo 2.5 (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 8,35 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Die Geometrie des Granfondo ist eindeutig auf Komfort ausgelegt. Man sitzt relativ aufrecht und selbst in Unterlenkerposition noch bequem, dazu passt das Fahrverhalten des Fuji: Es ist gutmütig, nicht allzu leichtfüßig, aber mit einem absolut guten Geradeauslauf. Vom ganzen Konzept her ist das Fuji auf lange Strecken ausgelegt. ...“

  • Kimera Road KomForza (Modell 2014)

    Koga Kimera Road KomForza (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 9,2 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Das Fahrverhalten ist eher gutmütig und ruhig als agil. Bergauf spürt man das Gewicht. Der Alu-Rahmen ist im Tretlagerbereich ausreichend verwindungssteif, auch wenn die Schweißnähte des Testrades dort recht klobig ausfielen. Im Steuerrohrbereich waren sie dagegen verschliffen. ... Generell funktionierte die verbaute 105er-Gruppe tadellos, das Dreifachkettenblatt ist Geschmackssache. ...“

  • Revelator 4000-22/30 (Modell 2014)

    KTM Revelator 4000-22/30 (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,85 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Das Erscheinungsbild ist rund. Nicht ganz so rund ist die Funktion der Anbauteile. KTM könnte das Komfortpotenzial des Revelators noch weiter ausschöpfen. ... Im Wiegetritt, beim Sprint, am Berg – man spürt, dass die Beschleunigung spritziger sein könnte. Ansonsten überzeugt das KTM auf der Straße. Das Handling ist einfach, der Geradeauslauf top. ...“

  • Kiaro - Sram Force (Modell 2014)

    Simplon Kiaro - Sram Force (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,9 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten

    „... Beim Fahren fällt nicht nur der hohe Komfort auf, sondern auch die Ausgewogenheit des Kiaro. Auch bei langen Bergaufpassagen macht das Simplon richtig Spaß. Das Kiaro-Konzept ist gelungen. Wer ein bequemes Rad sucht, wird bei Simplon fündig.“

  • S-Works Roubaix SL4 Dura Ace (Modell 2014)

    Specialized S-Works Roubaix SL4 Dura Ace (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,65 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 6 von 10 Punkten

    „... Die verbaute mechnische Dura-Ace-Gruppe ist funktionell über jeden Zweifel erhaben. Auch die Kombi aus den Swiss-Stop-Bremsbelägen und den Roval-Felgen funktionierte hervorragend: giftig und direkt. Optisch zieht sich ein roter Faden über das ganze Rad, bis hin zum Sattel. Auch die Zugverlegung ist gelungen. Schlussendlich bleibt nur ein Problem: der Preis.“

  • Ventoux - Shimano Dura Ace Di2 (Modell 2014)

    Stevens Ventoux - Shimano Dura Ace Di2 (Modell 2014)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 6,75 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Das Ventoux eignet sich ideal für Granfondo-Fahrer, die vielleicht auch bei den ganz großen harten Alpenmarathons wie dem Ötztaler angreifen wollen. Aber die Agilität des Ventoux lässt es auch zu, auf engen Kriterien-Rundkursen zu bestehen. Dabei nimmt das Setup auch einiges von den Unebenheiten der Straße weg ...“

Tests

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