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Schlaglöcher, Unebenheiten, Kopfsteinpflaster - mit Komforträdern alles kein Problem? Bequem und doch sportlich sollen sie sein: ideale Marathonräder. Wir haben sieben davon getestet.
Bergamont Prime LTD (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten
„... Die Geometrie ist ausgewogen und eher für lange Touren ausgelegt, das Fahrverhalten ist gutmütig, keine Spur von Nervosität. ... Die Sitzstreben des Bergamont sind speziell geformt, was für einen erhöhten Flex sorgen soll. Auf der Straße konnte man es höchstens erahnen. Die auf den ersten Blick wuchtige Gabel ist, was ihre Dämpfungseigenschaften angeht, etwas komfortabler als sie aussieht. ...“
Fuji Gran Fondo 2.5 (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten
„... Die Geometrie des Granfondo ist eindeutig auf Komfort ausgelegt. Man sitzt relativ aufrecht und selbst in Unterlenkerposition noch bequem, dazu passt das Fahrverhalten des Fuji: Es ist gutmütig, nicht allzu leichtfüßig, aber mit einem absolut guten Geradeauslauf. Vom ganzen Konzept her ist das Fuji auf lange Strecken ausgelegt. ...“
Koga Kimera Road KomForza (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten
„... Das Fahrverhalten ist eher gutmütig und ruhig als agil. Bergauf spürt man das Gewicht. Der Alu-Rahmen ist im Tretlagerbereich ausreichend verwindungssteif, auch wenn die Schweißnähte des Testrades dort recht klobig ausfielen. Im Steuerrohrbereich waren sie dagegen verschliffen. ... Generell funktionierte die verbaute 105er-Gruppe tadellos, das Dreifachkettenblatt ist Geschmackssache. ...“
KTM Revelator 4000-22/30 (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten
„... Das Erscheinungsbild ist rund. Nicht ganz so rund ist die Funktion der Anbauteile. KTM könnte das Komfortpotenzial des Revelators noch weiter ausschöpfen. ... Im Wiegetritt, beim Sprint, am Berg – man spürt, dass die Beschleunigung spritziger sein könnte. Ansonsten überzeugt das KTM auf der Straße. Das Handling ist einfach, der Geradeauslauf top. ...“
Simplon Kiaro - Sram Force (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten
„... Beim Fahren fällt nicht nur der hohe Komfort auf, sondern auch die Ausgewogenheit des Kiaro. Auch bei langen Bergaufpassagen macht das Simplon richtig Spaß. Das Kiaro-Konzept ist gelungen. Wer ein bequemes Rad sucht, wird bei Simplon fündig.“
Specialized S-Works Roubaix SL4 Dura Ace (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 6 von 10 Punkten
„... Die verbaute mechnische Dura-Ace-Gruppe ist funktionell über jeden Zweifel erhaben. Auch die Kombi aus den Swiss-Stop-Bremsbelägen und den Roval-Felgen funktionierte hervorragend: giftig und direkt. Optisch zieht sich ein roter Faden über das ganze Rad, bis hin zum Sattel. Auch die Zugverlegung ist gelungen. Schlussendlich bleibt nur ein Problem: der Preis.“
Stevens Ventoux - Shimano Dura Ace Di2 (Modell 2014)
ohne Endnote
Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten
„... Das Ventoux eignet sich ideal für Granfondo-Fahrer, die vielleicht auch bei den ganz großen harten Alpenmarathons wie dem Ötztaler angreifen wollen. Aber die Agilität des Ventoux lässt es auch zu, auf engen Kriterien-Rundkursen zu bestehen. Dabei nimmt das Setup auch einiges von den Unebenheiten der Straße weg ...“
Getestet wurden 12 Fahrräder mit 20-Zoll-Laufrädern, geeignet für Kinder im Grundschulalter – alle mit verkehrssicherer Ausstattung. Nur drei Modelle konnten die Warentester rundum überzeugen, darunter auch das günstigste – ein Rad von Decathlon. Testumfeld: Geprüft wurden Fahrverhalten, Eignung fürs Kind, Handling,
Im Test: aktuelle Trekkingräder zwischen 900 und 1.600 Euro.