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Wie klein sich Wechselobjektivkameras bauen lassen, beweisen drei neue Modelle von Nikon, Panasonic und Ricoh. Im Test zeigen sich deutliche Unterschiede bei Bildqualität, Geschwindigkeit und Ausstattung.
„sehr gut“ (85,0%); 4 von 5 Sternen – Testsieger
„... sehr kurze Auslöseverzögerung ... Einen hervorragenden Eindruck hinterlässt der Autofokus auch bei wenig Licht ... Bei der Bildqualität hat die GM5 die Nase klar vorn. Bis ISO 1600 liefert sie sehr gute Ergebnisse mit nur geringen Verlusten durch den Rauschfilter. Danach nehmen Rauschen und Detailverluste zu. Auch beim Belichtungsumfang (Eingangsdynamik) erreicht sie die mit Abstand besten Ergebnisse. ...“
Nikon 1 J4 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6 PD-Zoom)
„sehr gut“ (83,0%); 4 von 5 Sternen – Preis-Tipp
„... Erfreulich sind die geringen Rauschwerte, die allerdings auf einen starken Rauschfilter zurückzuführen sind, der die ... gemessene Auflösung in den höheren ISO-Stufen deutlich reduziert. Dass die Bilder schon in der Grundempfindlichkeit relativ weich wirken, dürfte auch an der zurückhaltenden Scharfzeichnung liegen. Positiv dagegen: Bildstörungen wie Moirés und Scharfzeichnungsartefakte treten kaum auf. ...“
Pentax Q-S1 Kit (mit Standard Zoom 5-15 mm F/2,8-4,5)
„gut“ (74,0%); 3 von 5 Sternen
„... Der Autofokus ist bei der Q-S1 deutlich langsamer als bei der Konkurrenz: Im Schnitt haben wir eine Auslöseverzögerung von 0,5 s gemessen. ... Bei der Bildqualität hat die Q-S1 gegenüber der Konkurrenz deutlich das Nachsehen. So zeigen die Messwerte aus dem Labor eine niedrigere Auflösung und ein stärkeres Rauschen. Visuell machen die Aufnahmen bis ISO 800 aber durchaus einen brauchbaren Eindruck.“
„Knipst Du noch oder fotografierst Du schon? Wer sein Smartphone gegen eine Kamera tauscht, kann Wunder erleben.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 44 Kameras untersucht, darunter 18 klassische Systemkameras, 14 günstige spiegellose Systemkameras, 2 Spiegelreflexkameras und 10 Kompaktkameras. Die Kameras wurden alle entweder mit „