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Keine Bange, einer reicht: Mit einem 500-Euro-PC haben Sie genug Rechenkraft unterm Schreibtisch. Welche Modelle auch noch mit guter Ausstattung punkten, sagt der Test.
Medion Akoya P5330 D (MD8805)
„gut“ (1,94) – Test-Sieger, Preis-Leistungs-Sieger
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Egal, ob bei Spielen, Büroaufgaben oder beim Videoschnitt – der neue Aldi-PC ließ die Konkurrenz hinter sich. Dank des Vierkern-Prozessors Intel Core i5-2320 mit 3,00 Gigahertz Taktfrequenz strich er beim Arbeiten mit Büroprogrammen eine glatte 1,00 ein; Bild-, Musik- und Videobearbeitung liefen ebenfalls in rasantem Tempo. ...“
„befriedigend“ (2,52)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Der HP Pavilion hat den gleichen Prozessor wie der Testsieger, die Arbeitsgeschwindigkeit war deshalb annähernd gleich. Weniger flott lief dagegen die Grafikkarte Nvidia GeForce GT520: Sie berechnete im Schnitt nur magere 10 Bilder pro Sekunde. Grafisch aufwendige Actionspiele erschienen deshalb nur ruckelig auf dem Schirm. ...“
Lenovo Ideacentre H420 (VBW2DGE)
„befriedigend“ (2,55)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
Der in diesem Modell verbaute Core-i3-Prozessor sorgt für deutliche Leistungsdefizite im Vergleich zu Konkurrenzprodukten mit Core-i5-CPUs. Trotzdem schlägt sich der Lenovo bei Office-Aufgaben gut. Für moderne Spiele reicht die Leistung des Grafikchips allerdings absolut nicht aus. Mit durchschnittlich 18 berechneten Bildern pro Sekunde sind vor allem Actionspiele kein Vergnügen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Acer Aspire X3990 (Core i3-2100, Radeon HD 6450, 1 TB HDD, 4GB RAM)
„befriedigend“ (2,68)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Passt auch auf den Tisch: Der Acer aus dem Media Markt ist nur 28 Zentimeter hoch und 10 Zentimeter breit. Die Ausstattung war trotzdem in Ordnung: 930-GB-Festplatte, neun USB-Buchsen. Allerdings bietet der PC weder USB 3.0 noch WLAN. NICHTS FÜR SPIELER: Ein Intel-Prozessor vom Typ Core i3-2120 (zwei Rechenkerne, 3,3 Gigahertz Taktfrequenz) sorgt für hohes Arbeitstempo. Für grafisch aufwendige Spiele eignet sich der PC aber nicht: ...“
Fujitsu Esprimo P400 (M14W-D2990)
„befriedigend“ (2,79)
Preis/Leistung: „günstig“
„Der Fujitsu P400 verzichtet auf eine Grafikkarte und verwendet stattdessen den Grafik-Chip im Intel-Prozessor Core i5-2310. Damit steht viel Leistung für Büroprogramme sowie Audio-, Video- und Bildbearbeitung zur Verfügung; für grafisch aufwendige Spiele ist die Intel-Grafik aber zu langsam. Mit 1,5 Sone war das Lüfterrauschen etwas lauter als bei den anderen Testkandidaten ...“
Atelco Computer 4home! AMD A8-3850 APU (S6650D-8G-1T)
„ausreichend“ (3,72)
Preis/Leistung: „preiswert“
„USB-Kabel einstecken – und Windows stürzt ab? Mit dem Atelco kann das passieren, denn er reagiert empfindlich auf elektrostatische Entladungen ... Dafür gab's eine Abwertung. Ein Herz von AMD: Als inziger Kandidat hat der Atelco einen AMD-Prozessor. Trotz seiner vier Rechenkerne arbeitete er etwas langsamer als Intels Zweikern-Prozessor Core i3. Auch der Grafik-Chip gehört nicht zu den schnellsten ...“
Wie werden PC-Systeme in Tests geprüft? PC-Systeme erfüllen verschiedenste Aufgaben. Aber es ist letztlich egal, ob die Fachredakteure Gaming-PCs, Office-PCs oder Workstations testen: Es kommt so gut wie immer auf die Leistung an. Insbesondere in Vergleichstests ist die Rechenleistung in der Regel ausschlaggebend für die Bewertung und Platzierung eines PCs.