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Hybrid, Downsizing-Motor, kompakter Diesel und elitäre Kombilimousinen im Schnee? Weil uns die Frage umtreibt: Wie gut heizen sie denn eigentlich?
BMW 5er 4-Zonen-Klimaautomatik [10]
„sehr gut“
„Auf der Defrost-Stellung wütet das Gebläse des BMW 520d mit 72 dB(A) am lautesten. Der Temperaturanstieg im Innenraum geht jedoch am schnellsten. Nach 20 Minuten herrschen am Innenspiegel schon 17 Grad Celsius.“
Audi A6 Komfortklimaautomatik 4-Zonen [11]
„gut - sehr gut“
„Auch im Audi verläuft der Temperaturanstieg anfangs sehr steil, dann flacht die Kurve etwas ab. So verpasst der geräumige A6 die Werte des BMW auch im Fußraum knapp. Dafür defrostet der A6 mit 62 dB(A) extrem leise.“
Mercedes-Benz A-Klasse Thermotronic [12]
„befriedigend“
„In der A-Klasse mit dem kleinen Diesel wird's den Füßen im Endspurt wärmer als dem Kopf. Vielleicht als Tipp für notorische ‚Kaltfüßler‘, die die eher durchschnittlichen 66 dB(A) bei der Scheibenentfrostung nicht stören.“
Toyota Prius III Standardheizung [09]
„ausreichend“
„Mit 68 dB(A) versucht der Toyota Prius, die Frontscheibe anscheinend zusätzlich per Lautstärke zu enteisen. Bei der Heizung tut sich primär im Fußraum was. Dort steigt die Temperaturkurve steil, im Kopfraum jedoch nur flach an.“
„ausreichend“
„Vor allem wohl wegen der Effizienz des Motors bleibt es im Innenraum des Golf 1.4 TSI nach 20 Minuten Fahrt am kühlsten. Dafür hält sich die Defroststellung des Gebläses mit 62 dB(A) akustisch angenehm zurück.“
Im einen Auto ist es schon nach sieben Minuten angenehm warm, im anderen erst nach einer halben Stunde: Der ADAC Test verrät, welche Autos gut und welche schlecht heizen. Testumfeld: Getestet wurden 89 Autoheizungen mit Bewertungen von „gut“ bis „mangelhaft“.
Eiskalt erwischt hat es unsere fünf Testfahrzeuge, die zum Heizungstest antraten. Nun müssen sie beweisen, wie gut sie innerhalb von 20 Minuten ihre Insassen erwärmen können. Testumfeld: Im Vergleich waren fünf Standardheizungen für Autos mit den Bewertungen 2 x „sehr gut“, 1 x „befriedigend“ und 2 x „ausreichend“.