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Der neue Smart Forfour setzt wie sein Plattform-Bruder Renault Twingo auf das Heckmotor-Prinzip. Ob sie damit etablierte Fronttriebler ins Schwitzen bringen, klärt der Vergleichstest gegen den Hyundai i10 und den VW Up.
Hyundai i10 1.2 5-Gang manuell Trend (63 kW) [13]
380 von 650 Punkten
Preis/Leistung: 92 von 100 Punkten
„Ob Platz, Komfort oder Laufkultur seines Vierzylinders: Der i10 wirkt beeindruckend erwachsen, kostet am wenigsten und bietet die längste Garantie. Bei den Bremsen gibt es jedoch Luft nach oben.“
VW up! 1.0 BlueMotion Technology 5-Gang manuell high up! (55 kW) [11]
378 von 650 Punkten – Sieger Eigenschaftswertung
Preis/Leistung: 83 von 100 Punkten
„Der Up wuselt erfrischend agil durch Kurven, lässt sich leicht beherrschen und federt wie ein Großer. Allerdings wünscht man dem VW einen kräftigeren Motor. Der müde Dreizylinder macht nur beim Tanken Spaß.“
smart Forfour 5-Gang manuell Passion (66 kW) [14]
350 von 650 Punkten
Preis/Leistung: 75 von 100 Punkten
„Mit seinem kleinen Wendekreis ist der liebevoll verarbeitete Forfour in der Stadt nicht zu schlagen. Sein Heckmotor beschert ihm keinen Raumgewinn, zudem leiden Fahreigenschaften und Komfort.“
Renault Twingo Energy TCe 90 5-Gang manuell Luxe (66 kW) [14]
346 von 650 Punkten
Preis/Leistung: 81 von 100 Punkten
„Der Twingo wartet mit denselben prinzipbedingten Vor- und Nachteilen auf wie der Smart. Dass er trotz geringerer Kosten Platz zwei der Stadtmeisterschaft belegt, liegt an den schwächeren Bremsen.“
Renault Twingo Techno-Paket [14]
5 von 5 Punkten
„Durch seine zusätzlichen Apps aus dem R-Link-Store liegt das Twingo-System ausstattungsseitig vorn. Schade, dass Renault es den günstigen Varianten vorenthält.“
smart Forfour Cool & Media-Paket [14]
5 von 5 Punkten
„Ein umfangreich ausgestattetes Infotainment-System samt Handy-unabhängigen Online-Staudiensten: Seine 600 Euro Aufpreis ist das Smart-Gerät wert.“