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Allmählich scheint die Handschaltung vor all den modernen Automaten Reißaus zu nehmen. Doch diese fünf fangen sie noch mal ein, um uns alle davon zu überzeugen, dass sie unbedingt bleiben muss.

Audi A1 quattro 2.0 TFSI 6-Gang manuell (188 kW) [10]
ohne Endnote
„... Hacke-Spitze ist Ehrensache, Lastwechsel zupfen Drifts ins Heck, in Abzweige hebelt einen die wunderbar altmodische Handbremse, ehe eine knuffige Kupplung die Kraft zurück in einen Kreislauf dockt, aus dem es kein Entrinnen gibt. ...“
BMW M135i 6-Gang manuell (235 kW) [11]
ohne Endnote
„... Das Schaltgefühl wirkt angenehm ledrig, Nord und Süd verbindet ein kurzer Weg, und die Kupplung packt derart zünftig zu, dass sich das Heck per Schleppmoment auch mal um die Ecke schnalzen lässt. Kurzum: Sechs Gänge und 320 PS veranstalten eine Riesengaudi. ...“
Dodge Challenger SRT8 392 6-Gang manuell (345 kW) [08] getunt von Geiger
ohne Endnote
„... Die Lenkung seift durch die Handflächen, das Fahrwerk scheint unterm Hintern wegzuschwappen, der V8 reagiert störrisch, doch die sechs Gänge peitschen ihm richtig ein. ...“
Lamborghini Gallardo Valentino Balboni LP 550-2 6-Gang manuell (405 kW) [03]
ohne Endnote
„... Feeling? Hardcore zum Anfassen: hart, roh und derart metallisch, dass die Kupplung, wenn sie einem die 540 Newtonmeter ganz sachte an die Sohle schmust, immer etwas verweichlicht rüberkommt. ...“
Porsche 911 Carrera S 7-Gang manuell (294 kW) [11]
ohne Endnote
„... Ein Hardliner ist er nicht, aber auch keiner, der Dinge gern den anderen überlässt. Damit man nicht versehentlich gegen den Begrenzer dengelt, vergrößert ein Schaltassistent das letzte Drehzahldrittel heraus; Zwischengas wird bald elektronisch dosiert; und das Schalten erinnert nicht nur akustisch ans Ineinanderklacken von Legosteinen, sondern auch an deren formschlüssige Perfektion. ...“