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1984, acht Jahre nach Einführung der 6er-Reihe, wagt die M GmbH erstmals die Verschmelzung von Gran Turisom und Sportwagen - und begründet damit den Mythos eines besonderen Sportcoupés.

BMW M6 Coupé DKG Drivelogic (373 KW) [03]
ohne Endnote
„... Im Alltag schunkelt der M6 unbeholfen durchs Siebengang-SMG, kippt sich trotz moderater Fahrweise rund 17 Liter in die Einlassseite und schläfert sich lethargisch durchs Drehzahlkoma diesseits der 3000/min. Doch was will man schon von einem Coupé erwarten, das mit Vorliebe auf Sportreifen steht und seine schnellste Schaltstufe erst bei deaktiviertem ESP freigibt? ...“
BMW M6 Coupé DKG Drivelogic (412 kW) [11]
ohne Endnote
„... Leichtigkeit ist das, was dem neuen M6 noch am ehesten abgeht. Nicht weil er faktisch mal wieder um 140 Kilogramm zugelegt hat oder weil er nen endgültig zum Hochleistungsrechner auf Rädern mutiert ist, sondern weil er das Thema Fahrdynamik ernster nimmt als jemals zuvor ... Das DKG flippert geschmeidig oder vehement, immer aber schnell. Das Fahrwerk dämpft aufmerksam oder reicht knackig weiter ...“
BMW M635 CSi Coupé 5-Gang manuell (210 kW) [75]
ohne Endnote
„... Der M635 CSi versteht sich nicht als Sportler unter den GTs, sondern als GT unter den Sportlern. Mit seiner großzügig zusammengestellten Serienausstattung wuchtet er 1500 Kilogramm auf die Waage. Dennoch ist er sich für ein 25-prozentiges Sperrdifferenzial, ein Fünfgang-Sportgetriebe (erster Gang links oben!) oder das Sportfahrwerk mit Gasdruck-Vordämpfern nie zu vornehm. ...“