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Ring frei für Runde zwei. Diesmal dürfen sich die vier Sportler auf Deutschlands östlichster Rundstrecke, dem Eurospeedway Lausitz, austoben. Ein Rennen mit einigen Überraschungen.
Porsche 911 Carrera S PDK (294 kW) [11]
ohne Endnote
„... Auf den Geraden lassen wir das Doppelkupplungsgetriebe den optimalen Schaltpunkt bestimmen - was es auch trefflich tut. ... Das PDK schaltet so zackig wie ein sequenzielles Renngetriebe. Die Hinterachse bleibt trotz der aggressiven Gangwechsel in der Spur und verleitet den 911 nicht zum Drift am Kurveneingang. Das folgende Geschlängel durchfährt das rote Coupé wie ein Skifahrer die Slalomstangen. ...“
Chevrolet Corvette Grand Sport Coupé 6.2 V8 6-Gang manuell (321 kW) [05]
ohne Endnote
„... In zwei von vier Sektoren liegt die Vette vorn. Doch die an diesem Tag in der Luft liegende Bestzeit verliert die Grand Sport in Sektor zwei. Hier kommt das Auto in den Wechselkurven etwas aus der Ruhe ... Dennoch: Schmale 0,16 Sekunden Rückstand sind eine klare Kampfansage an den Rest des ‚Performance Grand Slam‘-Feldes. ...“
Audi TT RS plus Coupé 2.5 TFSI quattro S tronic (265 kW) [06]
ohne Endnote
„... Der TT RS Plus verliert Zeit auf den Geraden. Dank der Allianz aus Dunlop-Semislicks und quattro gehen dem Ingolstädter hohe Kurventempi wie in Sektor drei jedoch spielerisch von der Hand. Dennoch ist das Leistungsmanko spürbar. Dass der Zeitverlust auf die Corvette nur etwa eine Sekunde beträgt, ist daher bemerkenswert. ...“
BMW M3 Coupé DKG Drivelogic Competition-Paket (309 kW) [05]
ohne Endnote
„... Überraschend gut schlägt sich auch der M3 im Oval. Am Nürburgring noch weit abgeschlagen, kann er auf dem Eurospeedway seine Kraft in brauchbare Zeiten ummünzen. In den Sektoren zwei und vier ist der BMW sogar Zweitschnellster. ... Das hohe Gewicht und die im Vergleich zur Konkurrenz schwächelnden Pneus bedeuten aber auch hier das Schlusslicht.“