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Der Civic dreht auf. Jetzt per Turbo-Vierzylinder. Der Japaner scheucht so die Konkurrenz auf. Wir geben auf der Rennstrecke Gas und lassen den Spoiler-König auf Klassenprimus Golf R und Edelrenner BMW M135i los.

Honda Civic Type R 2.0 i-VTEC 6-Gang manuell (228 kW) [15]
242 von 300 Punkten
„... Der Honda haut heftig zu - und schneidet exakt. Die Lenkung reagiert fein auf kleinste Korrekturen. Seine Kraft der 400 Newtonmeter Drehmoment bringt der Honda unerwartet effizient auf die Straße. ... Dabei geht er sehr ordentlich austariert an seine Grenzen, fühlt sich so leicht an ... irritierend: Auf der Bremse bei hohem Tempo und unter leichten Korrekturen in schnellen Kurven ‚schwimmt‘ der Honda etwas ...“
VW Golf VII R 2.0 TSI BlueMotion Technology 4Motion DSG (221 kW) [12]
240 von 300 Punkten
„... Der Golf rennt unspektakulär ans Limit, lässt sich herrlich leicht dirigieren, fährt auch ohne ESP extrem sicher. Dabei hilft ihm zum Beispiel sein Allradantrieb, der in keiner noch so engen Kurve die Geduld mit den 235er-Reifen ... verliert. Der linear arbeitende TSI benötigt ebenfalls keinerlei Aufmerksamkeit und baut in allen Drehzahllagen satten Druck auf. Die DSG-Automatik schaltet schnell und passend. ...“
BMW M135i 3-Türer Sport-Steptronic (240 kW) [15]
237 von 300 Punkten
„... Zu viel Gran Turismo verwässert das Fahrwerk (auf Knopfdruck samtweich einstellbar). Zu wenig Biss bleibt für den Grenzbereich. ... Dennoch bleibt der BMW ein Auto für arbeitswillige Fahrer. Es bereitet schlicht einen Riesenspaß, die saubere Lenkung zu spüren, Lastwechselreaktion abzufangen, einen Drift am Kurvenausgang zuzulassen. ...“