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Wer wenig Sprit verbrauchen will, hat viele Möglichkeiten: Hybrid, Elektro, Zwerg-Benziner, Öko-Diesel... Wir erklären die Knauser-Konzepte. Und verraten, wer womit am besten fährt.

BMW 320d Limousine EfficientDynamics Edition 6-Gang manuell (120 kW) [12]
ohne Endnote
„Plus: Mehr als 1000 Kilometer Reichweite, durchzugsstarker Motor, souveräner Langstreckenkomfort, gegenüber dem gewöhnlichen 320d nochmals gesenkter Verbrauch.
Minus: Reduzierte Leistung (163 statt 184 PS), mäßige Laufkultur, lange Übersetzung drückt etwas aufs Temperament, stolzer Preis und hohe Versicherungsbeiträge, nicht als Kombi zu haben.“
Citroën DS5 Hybrid4 Airdream EGS6 SoChic (147 kW) [12]
ohne Endnote
„Plus: Markantes Design, großzügige Serienausstattung, bequeme Sitze, geräuschloses Fahren im Elektromodus, auf Knopfdruck aktivierbarer Allradantrieb.
Minus: E-Motor und Batterie kosten Kofferraumvolumen (325 statt 468 Liter), unübersichtliche Karosserie, polteriges Fahrwerk, unharmonische Halbautomatik, mäßiges Spartalent.“
Ford Focus 1.0 EcoBoost 6-Gang manuell Titanium (92 kW) [10]
ohne Endnote
„Plus: Vibrationsarmer und ausreichend kräftiger Dreizylinder, umfangreiches Angebot an Assistenzsystemen, city-freundliche Größe, auch auf der Autobahn kein Säufer.
Minus: Temperament lässt in den höheren Gängen nach, komplizierte Bedienung, durch Dachform eingeschränkte Sicht nach hinten, lediglich zwei Jahre Basisgarantie.“
Kia Optima Hybrid 2.0 CVVT Automatik Spirit (140 kW) [10]
ohne Endnote
„Plus: Harmonisches Zusammenspiel der beiden Motoren, umfangreiche Serienausstattung, für ein Hybridauto günstiger Anschaffungspreis, sieben Jahre Herstellergarantie.
Minus: Elektrisches Fahren nur auf kurzen Strecken möglich, Benziner heult beim Gasgeben laut auf, hölzerner Abrollkomfort, durch Akku reduzierter Kofferraum (381 statt 505 Liter).“
Mazda 6 Limousine 2.0 Skyactiv-G 6-Gang manuell (121 kW) [12]
ohne Endnote
„Plus: Angenehme, im Turbo-Zeitalter fast schon vergessene Saugmotor-Charakteristik, Platzangebot wie in der Oberklasse, handliche Fahreigenschaften, knackige Schaltung.
Minus: In den oberen Gängen abflauendes Temperament, etwas zu spitze Lenkung, Komfortschwächen auf schlechten Straßen, nach hinten unübersichtlich, begrenztes Spartalent.“
Opel Ampera 1.4 Automatik (111 kW) [11]
ohne Endnote
„Plus: Batteriegröße ermöglicht pendlertauglichen Aktionsradius, uneingeschränkte Alltagstauglichkeit dank Reichweitenverlängerer, lautloses Fahren im E-Betrieb, bulliges Drehmoment.
Minus: Sehr hoher Anschaffungspreis, zu straffe Federung, komplizierte Bedienung, relativ lange Ladezeit, schlechte Sicht nach hinten, geringe Zuladung (268 Kilo).“
Toyota Prius Plug-in Hybrid 1.8 VVT-i CVT Life (100 kW) [09]
ohne Endnote
„Plus: Ausgereiftes Hybridsystem mit erwiesener Haltbarkeit ... kurze Ladezeit (1,5 Stunden), bis zu 20 Kilometer Reichweite im Strombetrieb, lautloses Fahren.
Minus: Wenig Fahrspaß, zähes Ansprechen aufs Gas, unter Last laut aufheulender Verbrennungsmotor, triste Plastik-Atmosphäre im Innenraum, Design ohne Sex-Appeal.“
Toyota Yaris HSD 1.5 VVT-i E-CVT Life (74 kW) [11]
ohne Endnote
„Plus: Parklückenfreundliche Kürze, effektive Raumausnutzung, ausgereifter Hybridantrieb mit hohem Sparpotenzial im Stadtverkehr, günstiger Preis, niedrige Unterhaltskosten.
Minus: Auf Landstraße und Autobahn schnell nachlassende Kraftreserven, Benziner wird beim Gasgeben laut, einfache Sitze, mäßige Materialqualität, Schwächen beim Abrollkomfort.“