Für den 32AV605P muss man derzeit knapp 350 Euro in die Hand nehmen. Zu viel, denn Toshiba verzichtet auf einen DVB-T-Tuner, außerdem fehlt die heutzutage fast schon obligatorische USB-Buchse.
Demnach braucht man einen externen Multimedia-Player, um komprimierte Video-, Foto- und Musikdateien abzuspielen. Wer das TV-Programm digital empfängt – egal, ob per Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) oder Satellit (DVB-S2) – muss sich außerdem einen separaten TV-Receiver besorgen, denn der 32-Zöller kommt ausschließlich mit analogen Kabelprogrammen zurecht. In Sachen Konnektivität stehen drei HDMI-Eingänge, Komponente, Composite-Video samt passendem Audio-Eingang, zwei Scart-Buchsen und VGA bereit. Ein Kopfhörerausgang rundet die Anschlussleiste ab. Intern greift das Gerät auf zwei Schallwandler zurück, die laut Datenblatt mit einer Ausgangsleistung von jeweils 20 Watt belastet werden. Das LCD-Panel wird mit CCFL-Röhren hinterleuchtet, bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 81,3 Zentimetern, unterstützt die HD-ready-Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, bietet einen Blickwinkel von 178 Grad und eine Reaktionszeit von acht Millisekunden. Beim dynamischen Kontrastverhältnis nennt Toshiba einen Wert von 18000:1. Im Betrieb soll der Fernseher, der ohne seinen Standfuß 9,1 Zentimeter tief und 12,3 Kilogramm schwer ist, rund 160 Watt Leistung aufnehmen. Im Standby begnügt er sich mit 0,5 Watt. Mit einer optionalen Halterung (VESA-Standard 200 x 200 Millimeter Lochabstand) lässt er sich an einer Wand befestigen.
Der 32-Zöller von Toshiba nimmt ziemlich viel Leistung auf, er bietet keinen integrierten DVB-Tuner und keine USB-Buchse für die Multimedia-Wiedergabe. Immerhin darf man sich auf drei HDMI-Eingänge freuen. Als Alternative zum nicht mehr ganz so zeitgemäßen 32AV605P empfiehlt sich ein Blick zum 32AV833G.
21.11.2011