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Ein Stativ zum Fotografieren braucht man nicht nur bei Lichtmangel, sondern auch bei Makro- und Teleaufnahmen. Grund genug für Götz Grammerstorff und Joachim Sauer, neun Stative von sieben Herstellern genau unter die Lupe zu nehmen.
Manfrotto 190XPROB
63 von 100 Punkten – Testsieger
"Testsieg, da im gesamten Test ausgewogene Leistung. Positiv überrascht die Mittelsäule, die sich in die Waagerechte kippen lässt.
Slik Pro 883 CF
62 von 100 Punkten
„Tragfestigkeit und Stabilität sind die wichtigsten Merkmale. Dank der Carbon-Beine ist es etwas leichter. Die Mittelsäule ist sehr kurz. Der Preis ist stattlich.“
Dörr Profi PSM-155
59 von 100 Punkten – Kauftipp (Maximale Höhe)
„Schlichtes Stativ für Ambitionierte. Unwesentliche schwerer als sein Carbon-Bruder, bessere Verwindungswerte. Prima Dreibein.“
57 von 100 Punkten
„Mit sechs Kilo Traglast ist das Carbonstativ wie sein Bruder gut belastbar. Im Verwindungstest zittert die Beine mehr als in der Metall-Ausführung“
Gitzo GT2930EX
55 von 100 Punkten
„Kein merklicher Gewichtsvorteil durch Basaltfaser. Ideal für Makros: galgenähnliche Anbringung der Mittelsäule und stufenlos abspreizbare Beine.“
50 von 100 Punkten – Testsieger (Einsteigerklasse)
„Flexibles Stativ für Einsteiger. Einziges mit Beinspinne und unterschiedlich abspreizbaren Beinen. Der Kopf funktioniert und ist akzeptabel.“
46 von 100 Punkten – Kauftipp (Preis/Leistung)
„Günstiger ist kein Stativ im Testfeld. Prima Einsteigerset. Bei höheren Ansprüchen ist der Kopf abschraub- und durch einen besseren ersetzbar.“
Velbon Sherpa Pro CF 435
46 von 100 Punkten – Kauftipp (Trekking)
„Sehr leicht. Aber nur 1,37 m Maximalhöhe. Wer ein Dreibein braucht, aber keine schweren Lasten tragen will, ist bestens bedient.“
Soligor RG 50
35 von 100 Punkten
„Einsteiger-Stativ zum Filmen und Fotografieren. Aber: schlechtes Ergebnis wegen Instabilität und Verarbeitung.“