Die GeForce GTX 460 war mitunter die meistverkaufte Grafikkarte unter ambitionierten Gamern, die nicht unbedingt ein kleines Vermögen ausgeben wollten. Jetzt bietet Zotac das Nachfolgemodell mit GF114-Chip an, das in dieser Preisklasse um 250 Euro noch mehr zu bieten hat.
Das Layout der Karte entsprich nVidias Referenzdesign und trotz Übertaktung ist nur ein Lüfter installiert. Die Leistungsdaten versprechen ein flüssiges und effektvolles Spielgeschehen, das auch in höheren Auflösungen jenseits 1.280 x 800 Pixeln noch spielbar bleibt. Der Coretakt der GPU liegt bei der GTX560OC bei 820 MHz (GTX 460 OC nur 720 MHz) und auch der Shader-Takt wurde von 1.440 MHz auf 1.700 MHz angehoben. Über einen 256-Bit breiten Daten-Bus sind die 1.024 MByte GDDR5-Speichermodule mit insgesamt 384 Shader-Einheiten verbunden. Auch die Speicherbausteine arbeiten mit 1.002 MHz (4.010 MHz Datenleistung) um einiges schneller als der Vorgänger. Als Anschlussmöglichkeiten stehen zwei DVI-I Ports, ein HDMI und ein DisplayPort zur Verfügung. Wer noch einen analogen Monitor anschließen will, kann dieses über den mitgelieferten VGA-DVI-Adapter tun. Ebenfalls im Lieferumfang finden sich ein Mini-HDMI zu HDMI-Adapter, zwei Molex 6-Pin-Stromverbindungen, die Treiber-CD und das Zotac Boost Premium Software Bundle. Das Spiel Assassins Creed: Brotherhood kann man sich mit dem Download-Gutschein selbst organisieren. In dem Software-bundle ist Zotac Firestorm enthalten, ein OverClocking-Tool, mit dem exakt die maximale Leistung einer Grafikkarte ermitteln und diese zukünftig nutzen kann. So lassen sich GPU, Shader und Speicher feinfühlig hochtakten und gleichzeitig die Lüftergeschwindigkeit überwachen.
Der neuen Zotac GTX560 Ti OverClocked kann man volle Spielbarkeit attestieren und zukünftige Benchmark-Tests auf den einschlägigen Seiten werden beweisen, das die neue Ausgabe ein würdiger Nachfolger der GTX 460 ist.
27.01.2011