Beim Double Spot sucht Soundfreaq den Kompromiss aus kraftvollem Klang und portablen Abmessungen. Anders formuliert: Der Lautsprecher ist groß genug, um ihn daheim zu nutzen, aber nicht zu groß für den mobilen Einsatz.
USB-Buchse
Mit einer Breite von 28 Zentimetern, einer Höhe von 11,4 Zentimeter und einer Tiefe von acht Zentimetern bleibt der Double Spot „einigermaßen portabel“ - so die Worte des Herstellers. Im Rucksack dürfte die Bluetooth-Box problemlos Platz finden, in der Handtasche könnte es schon enger werden. Damit man den Lautsprecher im Freien nutzen kann, also überall dort, wo keine Steckdose greifbar ist, hat das Unternehmen einen wiederaufladbaren Akku integriert, der es auf eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden bringen soll. Vom eingebauten Akku profitieren Musikfans gleich doppelt, denn selbst im Batteriebetrieb kann man die Akkus mobiler Zuspieler über einen „USB-Universalstromanschluss“ mit neuer Energie versorgen. Allerdings nur, wenn die Lautstärke auf maximal 70 Prozent steht.Audio-Quellen und Klang
Im Netzbetrieb werden die Akkus mobiler Geräte auch bei voller Lautstärke aufgeladen. Musik lässt sich über den rückseitige USB-Port nicht abspielen, hier nutzt man entweder den Aux-Eingang auf 3,5 Millimeter oder das eingebaute Bluetooth-Modul. Via Bluetooth – Soundfreaq setzt auf den akkuschonenden Bluetooth-Standard 4.0 – lassen sich Signale bis zu zehn Meter weit übertragen. Wie immer gilt: Wände, Decken und andere feste Objekte schränken die Reichweite ein. Für den guten Ton bürgen zwei Treiber, die das Unternehmen zwecks breiter Stereobühne relativ weit voneinander entfernt platziert hat. Geworben wird außerdem mit einer UQ3-Raumklangkorrektur, um die Stereo-Bühne noch breiter zu machen. Zur Größe und zum Material der Treiber sowie zur Ausgangsleistung gibt es keine Informationen.Rein äußerlich gefällt der Double Spot mit einer Front in Holzoptik und mit weißen Rundgittern zum Schutz der Treiber. Wie es um den Klang steht, bleibt abzuwarten – getestet wurde die 130 EUR teure Bluetooth-Box bislang nicht.