Bilder zu Schardt Komplettbett ClassicLine

Schardt Kom­plett­bett Clas­sic­Line

  • Baby­bett

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Unser Fazit

Durch­schnitt auf Ver­ar­bei­tungs­ebene, aber gut aus­ge­stat­tet

Die ClassicLine bildet die „Holzklasse“ der Schardt-Komplettbetten für den späteren Umbau zum Kinderbett und wie die allerdings noch wenigen, aussagekräftigen Kaufrezensionen durchblicken lassen, sollten die Erwartungen an die Verarbeitungshöhe der zugegebenermaßen optisch schmeichelhaften, weil clean-weiß lackierten Schlafstatt nicht allzu hoch gehängt werden. Doch erfreulicherweise hat der Hersteller seine Preisgestaltung an die geringeren Anforderungen an solche Standard-Produkte angeglichen: Die üblichen 200 Euro (Amazon) überweist man hier für Bettgestell inklusive Lattenrost, Umbaukit und Matratze sowie vierteiliger Textilausstattung, bestehend aus Betthimmel, Nestchen, Kopfkissen und Zudecke. Damit richtet es sich explizit an eine Kundschaft mit Vorliebe für die meist günstigeren Komplettangebote.

Stärken und Schwächen

Was die Materialität betrifft, gibt es allenfalls Durchschnitt: Kopf- und Fußteil sind aus der für das mittlere Preissegment typischen MDF-Qualität („Spanplatte“) gefertigt – zumindest lässt die Bezeichnung des verwendeten Materials als „Buche teilmassiv“ den Rückschluss auf die handelsübliche, zerfaserte und gepresste Holzplatte zu, allenfalls verstärkt von Massivholz im Bereich der Rundholm-Gitterstäbe. Die Liegefläche erreicht den üblichen Standard (140/70 Zentimeter), und Bett- und Kopfkissenbezug messen 100/135 respektive 40/60 Zentimeter. Sämtliche textilen Bestandteile, der Betthimmel ausgenommen, sind maschinenwaschbar, nicht aber für den Trockner geeignet. Merkmale wie der dreifach höhenverstellbare Lattenrost bilden beim Blick auf die rührige Konkurrenz inzwischen schon Selbstverständlichkeiten, die Mitlieferung einer Matratze hingegen nicht. Verzichten muss der Kunde auf Schlupfsprossen – so man dies denn als Verzicht einordnen möchte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kernfunktionen bringt es mit, vor allem punktet die Höhenanpassung zugunsten von mehr Sicherheit des langsam mobiler werdenden Nachwuchses. Natürlich finden sich wunde Stellen, die den attraktiven Kurs plausibel machen. In Kaufrezensionen ist die Rede von nackten, silbrig glänzenden Schraubenköpfen auf der sonst homogenen Fußteilplatte, und Ästheten müssen auch angesichts der klaffenden Löchlein stark sein, die nicht benutzte Schrauben hinterlassen. Doch nur in diesen eher marginalen Detailpunkten neigt das ClassicLine zum Versagen: Laut Userfeedback lässt es zwar auf Verarbeitungsebene Punkte liegen, was aber nur Ausdruck des Kompromisses ist, den man bei solch einem günstigen Kaufpreis für ein Komplettbett zu erwarten habe. Bei der Konkurrenz sind etwa Matratzen gar nicht und Betthimmel oder Nestchen nur gegen Aufpreis zu haben. Und wer mit dem Anblick besagter Löchlein nicht leben könne, muss vom gesparten Geld passende Abdeckkappen eben nachkaufen.

von Sonja

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