3D-Filme bringt der PS51E450 nicht ins Wohnzimmer. Auf Inhalte von lokalen Servern und auf Internetdienste muss man ebenfalls verzichten, denn einen Ethernet-Port hat Hersteller Samsung nicht verbaut.
Eine USB-Buchse, zwei HDMI-Eingänge
Multimedia-Dateien lassen sich trotzdem zuspielen, und zwar per USB von einem externen Speicher. Laut Datenblatt werden unter anderem AVI-, MKV-, VOB-, TS-, DivX- und WMV-Videos, JPEG-Fotos und Audio-Dateien im MP3-, AAC-, HE-AAC- und WMA-Format verarbeitet. Hochauflösende AV-Quellen, zum Beispiel Blu-ray-Player, werden über zwei HDMI-Eingänge angeschlossen, analoge Signale empfängt der Fernseher per Komponente, Composite-Video oder Scart. Ein Kopfhörerausgang, ein digitaler Audio-Ausgang für die Verbindung zum Heimkinosystem, ein Antenneneingang und ein CI-Plus-Slot runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Im CI-Plus-Slot platziert man ein separat angebotenes CA-Modul und die Smartcard des Pay-TV-Anbieters.1024 x 768 Pixel, 600 Hertz
Mit an Bord des 51-Zöllers sind digitale Tuner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C), außerdem hat Samsung einen Empfänger für analoge Kabelsender verbaut. Die beiden DVB-Tuner unterstützen den MPEG4-Standard, demnach kann man – zumindest via DVB-C – Programme in HDTV-Qualität empfangen. Überdies soll man das digitale TV-Programm per USB aufnehmen können – allerdings nur temporär (Timeshift). Ein Plasma-Bildschirm mit einer sichtbaren Diagonale von 129 Zentimetern, der mit 1024 x 768 Pixeln auflöst und dank einer 600 Hertz-Schaltung auf saubere Bewegtbilder hoffen lässt, soll die intern wie extern zugespielten Signale optimal darstellen. Störenden Lichtreflexionen begegnet das Unternehmen mit einem Filter namens „Real Black“.Wer vor allem SD-Material schaut, ist mit der Auflösung gut beraten. Bei HD-Material macht der Fernseher keine ganz so gute Figur. Pluspunkte gibt es für den Kombituner und die USB-Buchse zur Multimedia-Wiedergabe. Amazon verlangt 500 EUR.