Mary Kay Skin­vi­go­rate

Was ist die herausragende Eigenschaft der Gesichtsreinigungsbürste?

Ganz klar ihr Ausstattungsumfang gemessen am Preis: zwei Rotationsstufen zur Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Haut im Zusammenspiel mit ihrem Winkeldesign, mit dem sich auch die Gesichtskonturen gut bearbeiten lassen. Während andere Hersteller ihre Bürsten mit zweifelhaften Modifikationen und Anwendungszielen überfrachten – etwa Anti-Aging, Peeling-Effekte oder Massagefunktionen –, geht die Mary Kay einen plausibleren Weg: Ihr Bürstenkopf dreht sich nur wie ein Wagenrad, anstatt in einem bestimmten Winkel vor- und zurückzuschwingen oder die Haut mit klopfenden Bewegungen zu traktieren. Aus Expertensicht reicht das aus, um gute Reinigungseffekte zu erzielen und die Haut auf den nächsten Pflegeschritt vorzubereiten – Anwendungsziele, die mit dem Versprechen der Mary Kay sehr gut übereinstimmen.

Was kann ich von der Gesichtsbürste nicht erwarten?

Die Erwartung an Fältchenmilderung ist überzogen wie bei allen anderen Gesichtsreinigungsbürsten auch. Höchstens das Erscheinungsbild von Linien und Falten lässt sich geringfügig verändern. Ehrenhalber sei erwähnt, dass die Mary Kay auch gar nichts anderes verspricht – etwa Anti-Aging-Effekte wie die Foreo Luna Mini, Mycarbon oder MiroPure. Allerdings deckt sie Bedürfnisse nach einer hautverjüngenden Bürste insoweit ab, als sie die Aufnahme nachfolgender Wirkstoffe verbessert, abgestorbene Hautschüppchen entfernt und das Hautbild dadurch feiner und jünger erscheinen lässt. Die kreisenden Bewegungen können aber empfindliche Haut durchaus reizen, weil sie an der Haut zupfen und sie leicht dehnen. Auch Menschen mit Akne können empfindlich auf die Mary Kay reagieren – etwa wenn Bakterien in die Poren einmassiert oder über die Haut verteilt werden.