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Unser Fazit
05.05.2015
Bhangra
Das auf dem Teer tanzt
Geschätzt wegen der außergewöhnlich guten Verarbeitungsqualität, die man für ein Longboard in diesem Budgetsegment auch erwartet, präsentiert sich das Bhangra von Loaded insgesamt länger und breiter. Das bedeutet vor allem eines: viel Platz für satte Dance-Moves. Eine Kombination aus Kork und Bambus soll dem Deck dabei einen besonders ausgewogenen Flex verleihen. Die Netz-Community zeigt sich überrascht in den Rezensionen der Anbieter: Trotz seiner Größe entpuppt sich das Board erstaunlich wendig. Und die Profis sind sich einig: Sliden könne es auch.
„Surf-Feeling“ für die Straße
Mit einer Gesamtlänge von sage und schreibe 123 Zentimetern gehört es zu den längsten Boards seiner Klasse. Und mit ausgeprägtem, leicht geliftetem Nose und Tail lässt es viel Freiraum für individuelle Tricks. Dass dem Deck auch noch ein leichtes Concave verpasst wurde (Wölbung des Decks nach unten in Längsrichtung), verspricht etwas mehr Standsicherheit beim trickreicheren Fahren. Dennoch ist der Concave-Faktor dezent genug, um beim Dancing nicht zu stören. Laut Boardmag.com besitze das Board damit die ideale Konfiguration für ein gewisses „Surf-Feeling“ auf langen Strecken mit leichtem Gefälle. Auch beim Downhill und Sliden konnte das Board im Einsatz mit gute Ergebnissen aufwarten, durch seine Länge sei es dafür aber nicht optimal, was seine Allrounder-Qualitäten etwas einschränkt.
Zwei verschiedene Flex-Varianten
Das Brett ist in zwei Varianten verfügbar, mit einem relativ steifen Gesamtcharakter für schwerere Rider und einem etwas flexigeren Deck leichtere Dancer. Derzeitiger Kurs im Netz: etwa 350 EUR (Amazon).