König HAV-​SB500 Test

Klang

Klangbild

Das 2.1-System SB500 klingt dynamisch, beherrscht die Stimmwiedergabe und hat genug Wucht, vor allem bei Filmen. Der sogenannte Movie-Modus stärkt darüber hinaus den Surround-Eindruck. Etwas schwächer ist die Qualität der Musikwiedergabe, darin sind sich Testmagazine und Nutzer weitgehend einig.

Bass

In Zimmerlautstärke reicht der Bass tief hinab, die Wiedergabe ist präzise. Praktisch: Aktivierst Du den sogenannten Night-Modus, verringert das Set automatisch den Tieftonanteil und nimmt den Bässen die Schärfe. So schonst Du zu später Stunde die Nerven Deiner Familie und Nachbarn.

Ausstattung

Anschlüsse

Mit jeweils zwei AUX-, optischen Audio- und HDMI-Eingängen sowie einem HDMI-Ausgang ist das SB500 besser ausgestattet als viele Sets der Konkurrenz. Was allerdings auffällt: Vergleichsweise viele Nutzer beklagen im Internet, dass der TV-Anschluss via HDMI nicht funktioniert.

Extras

Übermäßig gut ausgestattet ist die Soundbar nicht. Du bekommst Bluetooth, um Musik vom Samrtphone zu streamen - das war es an nenneswerten Extras. Sehr gut jedoch: NFC vereinfacht das Pairing, die Bluetooth-Übertragung läuft bis zur üblichen zehn Meter-Distanz stabil, Musik klingt gut.

Handhabung

Design & Verarbeitung

Für eine günstige Einsteiger-Soundbar ist die SB500 gut verarbeitet. Sie wirkt robust, Spaltmaße oder ähnliche Baufehler gibt es nicht. Äußerlich wirkt sie etwas wuchtig - vor allem wegen der stattlichen Bauhöhe (9,5 cm). Weiterer Nachteil dabei: Hat ein TV niedrige Standfüße, verdeckt das Gehäuse womöglich das Bild.

Bedienung

Gut: Die Hilfsmittel zur Wandmontage liegen im Lieferpaket, ebenso wie mehrere Kabel (HDMI, AUX, optisch). Für Bedienkomfort sorgt, dass Du Bässe und hohe Töne anpassen kannst. Die Fernbedienung indes hat Schwächen. Einige Nutzer empfinden die Tasten als schwergängig, andere die Reaktionszeiten als träge.