Mit Kinderwagen von Joie drückt eine britische Marke in den hiesigen Markt, die in ersten Fahrberichten der Nutzer recht gut weggkommt. Der Kixx liefert dabei besonders eindrucksvolle Gründe: Hochwertig in der Verarbeitung, stabil und den Anforderungen der Alltagsmoblilität sehr gut gewachsen, vor allem aber: kein Luxusgeschöpf, für das man bei solchem Aussehen ein halbes Vermögen über den Tisch schiebt. Funktion und Form in einer anprechenden Verbindung Joie hat bei seinem Kixx ein paar Highights präzisiert, die für den Nutzer den nachvollziehbaren „Klick“ erzeugen – mit pfiffigen Funktionen, die extrem naheliegen und nur mit einer Designsprache in einen anderen Kontext gebracht wurden. Das Z-förmige Alugestell geht ohne Unterbrechung in den durchgehenden Schiebebügel über und wirkt nicht nur wie aus einem Guss gefertigt, sondern lässt sich auch als Ganzes (mit Sportsitz und Verdeck) so einklappen, wie es gestaltet ist: Z-förmig. Das Design hat dabei keinen Selbstzweck, sondern steht immer im Kontext mit Funktion. Der Schieber ist beispielsweise einhändig bedienbar, und dank seiner Schwenkrädrigkeit lässt sich der Wagen sogar mit nur zwei Fingern navigieren. Für größere Eltern ist er außerdem höhenverstellbar – das ist selten bei Buggys.
One-Touch-Bremse: Schuhfreundlich und einfach in der Bedienung
Punkte gibt es für die sogenannte One-Touch-Bremse. Sie verkauft sich gut mit dem Argument der Schuh-Schonung, erleichtert aber vor allem das Handling, da sie mittig und gut erreichbar im hinteren Fahrgestellbereich angebracht ist. Mit Argwohn betrachten Experten ganz gerne Versprechen der Hersteller, ihre Buggys seien ab der Geburt verwendbar. Der Kixx liefert dafür zwei überzeugende Argumente: Die Rückenlehne ist dreifach bis zur Ruheposition absenkbar und kann mit einer Neugeboreneneinlage verkleinert werden. Doch wer sich wirklich die Anschaffung eines Erstlingswagens sparen will und lieber gleich in einen komfortablen Buggy investiert, sollte bedenken, dass es hier weder eine feste, schützende Wanne für die kalte Jahreszeit noch eine wirklich flache Liegeposition gibt.
Bei Neugeborenen nur mit Vorbehalt zu empfehlen
Gerade hier liegt für die Nutzer der einzige Haken. Das Rückenteil lasse sich nur dreifach – und nicht stufenlos und auch nicht komplett waagerecht – einstellen und bietet älteren Babys nicht jenen Komfort, den man sich für längere Ausflüge oder Shoppingtouren wünscht. Im Übrigen habe er aber ein völlig akzeptables Preis-Leistungsverhältnis. Für 160 EUR (Amazon) erhält man in der Tat selten einen solch robusten Funktions-Smartie mit Federung, sehr großem Einkaufskorb und verlängerbarem Sonnendach, der dazu noch zu einem Travelsystem erweitert werden kann. Zu diesem Zweck stellt Joie allerdings nur ein hauseigenes Autositzmodell der Gruppe 0+ bereit. Dennoch: Zugreifen wird sich hier lohnen.
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