Intex Baby­pool Play Box Pool

Vinyl statt Weich-PVC und damit auch ohne frucht- und fortpflanzungsschädigende Phthalate – mit dieser Botschaft will Intex Development sein Babyplanschbecken Babypool flächendeckend an den Kunden bringen. Tatsächlich ist der wohl bekannteste Hersteller für aufblasbare Plansch- und Aufstellbecken mit dem doch für Schallplatten bekannten Material in den Datenblättern von Pools auffällig geworden. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn die Kleinen sich beispielsweise am Material festnuckeln.

Eine vage Sorge bleibt – auch beim Verzicht auf schwerflüchtige Weichmacher

Die Zutatenliste für die zugegebenermaßen hübschen, knuffigen und bequem aussehenden Planschbecken Babypools - entweder in pink oder grün lieferbar, der Zufall entscheidet – ist leider nicht einsehbar, sodass für Skeptiker nicht viel gewonnen ist. Wie Kunden zu Recht formulieren, sind Schadstoff-Fragen mit dem Tausch der bislang üblichen gegen das Vinyl-Material nicht gelöst, da auch noch andere Substanzen als die schwerflüchtigen Phthalsäureester den Badespaß trüben könnten. Das 57-Liter-Modell mit seinen äußeren Abmessungen von 58 x 58 x 23 Zentimetern soll aber keine verdächtigen Gerüche ausströmen, die in Hinweis auf ausdünstende Schadstoffe sind.

Separat aufblasbarer Boden, der lange die Luft hält

Als ausgesprochen vorteilhaft wird von den Nutzern der separat aufblasbare Poolboden bewertet. Nicht nur, dass man nicht akribisch aufpassen müsse, dass keine Steinchen oder Wurzeln sich hart in die Kinderhaut bohren – auch Fallen und Toben wird von den Eltern, die die Luftbox gekauft haben, als gänzlich ungefährlich für die Steppkes bezeichnet. Wie lange das Ganze nun hält? Offenbar länger als Produkte der durchschnittlichen Konkurrenz. Boden und Wandungen sind deutlich dicker als sonst bei solchermaßen preisgünstigen „Kühlboxen“ (7 Euro bei Amazon), die Luftkammern halten die Luft überdies gut und selbst der Verzicht auf einen Wasserablauf wird kaum thematisiert.