Akzeptable Ausstattung für den Downhill-Einstieg
Beim Geminon von Globe handelt es sich um ein vergleichsweise simples Einsteigerboard, das sich vor allem an Slopestyle- und Downhill-Beginner richten soll. Käufer reagieren in ihren Netzbewertungen mit Bestnoten.
Viel Abwärts-Potenzial, wenig Substanz für Tricks
Schon der oberflächliche Blick auf das Deck-Shape vermittelt durch die großzügigen Aussparungen an beiden Enden viel Freiheit für die Rollen – wer sich beim Sliden ordentlich ins Zeug legt, wird das zu schätzen wissen. Auch durch seinen Flex, der von den Käufern mehrheitlich als sehr steif empfunden wird, passt das Board ganz gut in die Downhill-Liga. Die 69-Millimeter-Rollen bewegen sich mit einer Härte von 83A genau zwischen Grip und Tempo – viel falsch machen kann man mit diesen Werten sicher nicht. Allerdings handelt es sich dabei – genauso wie bei den Achsen – um Standard-Komponenten des Herstellers, die zwar bei den Käufern einen guten Gesamteindruck hinterlassen können, jedoch wenig Spielraum für die individuelle Entwicklung der Fahrkünste zulassen. Als Einsteiger-Set kann der Unterbau allerdings als akzeptabel gelten. Für Tricks & Co. fehlt dem Deck allerdings Substanz, denn Aufbiegungen an den Deckenden fehlen.
Das denken die Käufer
Auf Käuferseite gibt es wenig zu kritisieren. Das Board besitze einen stabilen Geradeauslauf und das Handling sei brauchbar. Zu den positiven Aspekten gehört auch das griffige Tape, das es für schnellere Abwärtsfahrten mit Slide-Einlagen sicher auch braucht. Aktueller Budgetbedarf für das Modell: 175 EUR (Amazon). Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass das vorliegende Modell auch in einer um etwa 10 Zentimeter verkürzten Variante angeboten wird (35 Zoll, etwa 88 Zentimeter).
