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Stiftung Warentest
- Erschienen: 31.01.2019 | Ausgabe: 2/2019
- Details zum Test
Garmin DriveSmart 61 LMT-D Test
- 4 Tests
Gut
1,7
WLAN und Bluetooth, DAB+ und Smartphone-Link: Dieses Navi bietet viele Verbindungsmöglichkeiten
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Unser Fazit
04.08.2017
Verlässlicher Wegbegleiter. Solides Navigationsgerät mit einfacher Bedienung, effektiven Warn- und Assistenzfunktionen sowie einer nahezu fehlerfreien Sprachsteuerung. Großes, kontrastreiches Display, aber anfällig für Spiegelungen.
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Stärken
Schwächen
Im Test der Fachmagazine
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- Erschienen: 29.08.2018 | Ausgabe: 9/2018
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
„Plus: Verkehrdienst mit DAB+; Eine Smartphone-Koppelung ist möglich; Gute Sprachsteuerung.
Minus: Leicht spiegelndes Display.“ -
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- Erschienen: 09.08.2018 | Ausgabe: 32/2018
- Details zum Test
„sehr empfehlenswert“ (89 von 100 Punkten); 4,5 von 5 Sternen
„Sehr flüssige Bedienung, gestochen scharfes Bild und viele Extras. Dieses Navi lohnt sich.“
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Kundenmeinungen
Durchschnitt aus 3.079 Meinungen (1 ohne Wertung) in 3 Quellen
3.066 Meinungen bei Amazon.de lesen
11 Meinungen bei billiger.de lesen
2 Meinungen bei Testberichte.de lesen
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Große Enttäuschung!
- Vorteile: tolles Display, DBT+ Verkehrsfunk, Design
- Nachteile: Routenführung vollkommen sinnfrei, Einstellungsmöglichkeiten unzureichend, Warntöne fast nicht hörbar , Management der Nutzerdaten undurchsichtig, eigene POIs nur mit viel Aufwand, Zusatzsoftware umständlich und mangelhaft, nahezu keine Routenoptionen einstellbar
- Geeignet für: vorher am PC geplante Routen oder vielleicht noch als Briefbeschwerer
Mein Drivesmart 61 LMT-D habe ich zum Glück günstig, gebraucht gekauft. Zum jetzigen Zeitpunkt arbeitet es mit der Software 4.40 (man weiß ja nie vielleicht ändert sich ja irgendwann nochmal was)Antworten
Das Gerät ist optisch ganz bestimmt der Hit, Sieht toll aus, hat einen sehr tollen Bildschirm mit klarer Anzeige und verfügt über lebenslangen DBT+ Verkehrsfunk und ebenso über lebenslange Kartenupdates.
Damit hat es sich mit den herausragenden Eigenschaften aber auch schon.
Die Nachteile und Fehler überwiegen:
1. Das Routing ist eine einzige Katastrophe. Es gibt so gut wie keine Möglichkeiten sinnvolle Routenoptionen zu wählen.
Trotz der Auswahl der schnellsten Route wird man über schmalste Wege und Sträßchen durch Wohnstraßen und asphaltierte Feldwege gelotst, obwohl der eindeutig schnellere Weg die Hauptstraße außen herum ist.
Legt man seine Wunschroute vorher am PC fest, scheint sich das Navi - zumindest in der Simulation - einigermaßen an die Vorgaben zu halten.
Nur wenn man jede Route zuerst am Rechner erstellen muss, dann tut es auch der gute alte Shell-Atlas.
2. Die Einstellung der Toleranz für die Geschwindigkeitswarung (innerorts/außerorts) haben keinen Einfluss auf die optische Geschwindigkeitsanzeige (unten im Bildschirm) und eine akustische Warnung bekommt man zwar nur ist diese so leise, dass man sie selbst in einem leisen Auto nicht wahrnehmen kann.
3. Die mehr oder weniger sinnvolle Hinweise und Warnungen werden oben in der Kopfzeile ständig eingeblendet. Diese Einblendungen lassen sich nicht abschalten und man sieht sie ständig im Augenwinkel, was tierisch nervt.
Das Abwählen im Menü bezieht sich nur auf den Warnton (den man aber ja sowieso nicht hören kann).
4. Bei der Einrichtung einer geschwindigkeitsabhängigen POI-Warnung für eigene POIS muss man 10km/h zu seiner gewünschten Warngeschwindigkeit hinzurechnen, da die Software irgendwo diese 10km/h abzieht. (Dafür wird die Warnung dann auch mit der "falschen" Geschwindigkeit auch noch in der Kopfzeile angezeigt (irgendwie echt peinlich für Garmin)
Richtet man diese POI-Alarme über POI-Loader ein, muss man sich zwischen Geschwindigkeit ODER Entfernung entscheiden. Bei eigenen Blitzer-POIs wird die Distanz für die erste Warnung automatisch auf Warngeschwindigkeit multipliziert mit 10 gesetzt. 700m Entfernung bei einem 70er Blitzer sind absolut nervig und wem nützt eine Warnung 1,2km vor einem 120er Blitzer?
Ziumindest beim derzeitigen Softwarestand kann man dieses Gerät (und seine Brüder) niemandem Empfehlen.
Jedes uralte Navigon-Gerät hat das besser gemacht. -
Erfahrung mit Garmin DriveSmart 61 LMT-D
Nachdem das Becker nach ca. drei Jahren seinen Geist aufgegeben hat, benötigte ich somit ein neues Navi. Zur Auswahl standen TomTom und Garmin (Becker gibt es leider nicht mehr, würde ich wieder kaufen). Aufgrund der Displaygröße habe ich mich für das Garmin entschieden. Im Alter von 70 Jahren lässt eben das Sehvermögen etwas nach. Das perfekte Navi, dass den Anforderungen aller Benutzer gerecht wird, wird es wohl nicht geben. Jedes Navi hat seine Schwächen und Stärken. Dies gilt sowohl für TomTom als auch für Garmin.Antworten
Was den Funktionsumfang (Einstellungen) und das ausführliche Benutzerhandbuch betrifft, ist das Garmin gegenüber dem Becker Ready ein absoluter Rückschritt.
Der positive Eindruck schwand jedoch bereits nach den ersten Benutzungen und der intensiven Beschäftigung mit den Einstellungen, die beim Garmin vorgenommen werden können.
Im Folgenden möchte ich auf das Garmin und deren Einstellungen etwas näher eingehen und zum Ausdruck bringen, was absolut verbesserungsbedürftig ist.
Unter Navigation stehen bei Routenpräferenz folgende Optionen zur Verfügung: kürzere Zeit (minimiert die Fahrzeit), kürzere Strecke (minimiert die Fahrtstrecke) und Luftlinie (zeigt eine gerade Linie). Zwei Routenoptionen (mit/oder ohne Autobahn) sind für ein Navi mit dem Testurteil „Besonders empfehlenswert“ einfach ungenügend. Eine Option Alternativroute sollte schon Bestandteil sein. Innerorts kann die Ermittlung der Route nicht immer überzeugen.
Warum Garmin hier keine drei Alternativen zur Auswahl stellt, die auch nach unterschiedlichen Kriterien berechnet wurden, bleibt weiterhin ein Rätsel. Bei vielen anderen Herstellern gehörten alternative Routen schon lange zum Funktionsumfang.
Ein weiterer Eintrag ist die Funktion Eingeschränkter Modus. Diese Funktion deaktiviert alle Funktionen, die den Fahrer vom sicheren Führen des Fahrzeugs ablenken können. Welche das sind, findet man leider nicht heraus.
Unter Karte/Fahrzeug befindet sich die Kartenextras die Funktion Reisedaten, die im Benutzerhandbuch unzureichend erklärt wird. Es besteht die Möglichkeit, aus 20 möglichen Informationen diejenigen auszuwählen, die in einem Feld rechts neben der Karte auf dem Display angezeigt werden können. Mit etwas Übung gelingt es schließlich die Anzeigen für die Zielführung, wie Ankunftszeit, Distanz bis Ziel und Zeit in Fahrt (besser wäre Fahrzeit) darzustellen.
Bei Karte/Fahrzeug bei Kartenebenen lässt anpassen, welche Daten auf der Karte angezeigt werden, z. B. Symbole für Points of Interest und Straßensperrungen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: POIs entlang der Route, Verkehr, Parken und Reiseaufzeichnung.
Bei POIs entlang der Route kann Folgendes ausgewählt werden: Restaurants, Tankstellen, Banken/Geldautomaten, Sehenswertes, Parken, Rastplatz/Touristeninfo und Unterkunft.
Einzelne POIs lassen sich jedoch nicht auswählen. Es müssen immer drei sein oder keine POIs entlang der Route. Merkwürdig ist auch, dass unter Kartenextras nochmals POI entlang der Route erscheint.
Irgendwie etwas unverständlich.
Unter Einstellungen bei Fahrerassistenz lassen sich die akustischen Alarme für Fahrer, Alarm bei Tempoüberschreitung und Annäherungsalarme einstellen. Bei einer Deaktivierung von Achtung Tiere und Schulen wird dies in der Textzeile oben im Display angezeigt. Diese optischen (sichtbaren) Alarme können nicht deaktiviert werden.
Bei Annäherungsalarmen lassen sich Alarmtyp und die Art des Alarms einstellen. Beim Alarmtypen kann man zwischen Einzelalarm, Dauerton und kein Ton auswählen. Das Garmin warnt mit Piepser vor einer Vielzahl von Ereignissen, z. B. vor jeder Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, vor Kurven, vor Wildwechseln, vor Radarkameras, immer mit demselben leisen unspezifischen Piepser.
Eine Einstellung der Lautstärke ist jedoch nicht möglich, sodass dieser Ton kaum hörbar ist. Auf eine Einstellung bei Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften und außerhalb von Ortschaften reagiert die Software nicht. Bei einer Einstellung von 5 km/h zu schnell, sollte der optische und akustische Alarm erst bei einer Geschwindigkeit von 55 km/h ansprechen. Er spricht jedoch bereit bei 50 km/h an. Auf diese Alarme sollte man jedoch nicht achten, sondern die entsprechenden Verkehrsschilder berücksichtigen.
In dieser Textzeile werden bei der Navigation auch für die ein und dieselbe Straße unterschiedliche Straßennamen angezeigt, einmal Loberstraße danach Lobergasse oder Straße anstelle von Mühlenstraße (ist richtungsabhängig). Die Software ist eine mittlere Katastrophe (softwaremäßig ein großer Rückschritt). Auch im 21. Jahrhundert scheint es immer noch nicht möglich zu sein, ein halbwegs funktionierendes Navigationsgerät herzustellen.
Fazit:
Was mich betrifft, würde ich dieses Navi nicht nochmals kaufen. Jeder muss aber für sich selbst entscheiden, was für ihn das richtige Navi ist und welche Anforderungen er an dieses Gerät stellt.
Nach der Menge der Rezensionen scheint Amazon ein recht brauchbarer Indikator zu sein. Vielen kritischen Bemerkungen – jedoch nicht allen – muss ich jedoch zustimmen.
Unser Fazit
04.08.2017
WLAN und Bluetooth, DAB+ und Smartphone-Link: Dieses Navi bietet viele Verbindungsmöglichkeiten
Stärken
Schwächen
Datenblatt
Weiterführende Informationen zum Thema Garmin DriveSmart 61 LMT-D können Sie direkt beim Hersteller unter garmin.com finden.











