Vor einigen Tagen wurde der Redaktion freundlicherweise das Trainingsgerät pocketGYM der Firma eaglefit zugeschickt und durfte ausgiebig geprüft und ausprobiert werden. Es ist kompakt, hochwertig verarbeitet und zeigt Wirkung.
Das Unternehmen aus Langenau stellt Produkte aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich her, um ihren Kunden beim Erreichen ihrer selbst gesteckten Ziele zu helfen – und zwar im eigenen Wohnzimmer. In diese Kategorie lässt sich auch der vorliegende Sportartikel einordnen. Es handelt sich dabei um ein sehr kompaktes Trainingsgerät, mit dem man praktisch jede wichtige Muskelpartie trainieren und aufbauen kann. Es ist hochwertig verarbeitet und kommt in einem schicken und praktischen kleinen Täschchen. Der Aufbau des Gerätes ist denkbar einfach: Es ist eine ungefähr fünf Zentimeter große Scheibe aus kratzfestem Aluminium, durch das ein Spezialseil aus achtfach geknüpftem Polyamid hindurch gesteckt wurde. An den beiden Seilenden befinden sich stabile Haltegriffe. Da beim Training große Kräfte wirken, kann das Seil nach einer Weile verschleißen. Praktischerweise ist im Lieferumfang ein zweites Seil enthalten. Weitere Seile können direkt auf der Herstellerseite bestellt werden.
Es macht nicht nur Spaß mit dem Gerät zu trainieren, es zeigt auch nach kurzer Zeit schon Wirkung. Doch zunächst muss man das Prinzip verstehen und das kostet bei den ersten Malen etwas Geduld. Eine verständliche Kurzanleitung sowie ein Link zu einem informativen Trainingsvideo werden mitgeliefert und erleichtern den Einstieg. Wenn man sich genau an die Anweisungen hält, sollte es jeder schaffen, das Gerät zu bedienen. Die Grundlage für alle Übungen ist, die Aluscheibe zum Rotieren zu bringen, indem man das Seil verdreht. Man hält die Griffe in den Händen und lässt die Scheibe etwas herunterhängen. Nun werden mit beiden Händen leichte Kreise gezogen, sodass sich das Seil verdreht. Wenn man die Hände dann kräftig nach außen zieht und leicht zurück federt, wird die Scheibe zum Rotieren gebracht und es entsteht eine Zugkraft, die man sofort merkt. Das Trainingsgerät ist jetzt einsatzbereit. Man sollte jedoch nicht verzweifeln, wenn dieser Vorgang nicht gleich beim ersten oder zweiten Mal klappt. Laut Hersteller sollte es nach 10 bis 20 Versuchen klappen – man kann sich also ruhig etwas Zeit damit lassen. Bei den ersten Malen ging es noch sehr schwer und man war schon kurz davor den Artikel wegzulegen und aufzugeben. Doch nach einigen Malen geht es immer leichter und wenn man das Gerät oft benutzt, bleibt das Seil meistens im verdrehten Zustand und es kann sofort mit den Übungen begonnen werden. Hat man das Prinzip einmal verinnerlicht, ist es total einfach und macht großen Spaß.
Das Besondere an dem Trainingsgerät und der Unterschied zu anderen Geräten ist, dass der Benutzer die Intensität der Übungen steuert. Denn die Kraft, mit der an dem Seil gezogen wird, bestimmt der Trainierende selbst und nicht das Gewicht des Fitnessgerätes – wie zum Beispiel bei einer Hantelstange. So können Anfänger oder noch nicht so starke Personen mit leichten Übungen beginnen und Fortgeschrittene mit Zugkräften bis zu 15 Kilogramm trainieren. Das Gerät ist sehr praktisch, denn es ersetzt eine komplette Kraftstation. Man kann mit dem pocketGYM Bizeps, Trizeps, Deltamuskel, Brust, Rückenmuskel, Bauch, den unteren Rücken, Oberschenkel, Waden, den äußeren Oberschenkel und Po trainieren. In der mitgelieferten Trainingsanleitung ist alles genau erklärt. Auch wie viel Zeit für jede Übung angewendet werden sollte und wie viel Pause man machen sollte, wird angegeben. Denn nicht nur der Körper braucht Verschnaufpausen – auch das Seil muss pausieren. Denn wenn es zu heiß wird könnte es reißen.
Das kompakte Trainingsgerät empfiehlt sich für Leute, die viel sitzen. Denn es werden vor allem die Muskelregionen rund um die Wirbelsäule gestärkt. Das Training ist so einfach und schnell, dass man es leicht vor der Arbeit erledigen kann. Aber auch für Vielreisende kommt es in Frage. Da es so kompakt ist, passt das Gerät in die Reisetasche oder den Rucksack und sogar ins Handgepäck. Wer an dem pocketGym interessiert ist, kann ihn sich für
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